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Jody Scheckter fährt in Monza Demorunden im Weltmeister-Ferrari

Der Champion des Jahres 1979, Jody Scheckter, wurde mit seinem Weltmeister-Ferrari in Italien wiedervereint - Er gibt am Wochenende zum 40. Jubiläum Gas

Jody Scheckter im Ferrari 312T4
Der WM-Ferrari aus dem Jahr 1979
Jody Scheckter, Ferrari 312T
Jody Scheckter, Ferrari 312T
Jody Scheckter, Ferrari 312T
Jody Scheckter, Ferrari 312T4
Jody Scheckter mit Gilles Villeneuve (1979)
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Jody Scheckter hat am Freitag in Monza sein Comeback gefeiert: Zumindest für ein paar Demorunden auf dem Autodromo Nazionale saß er wieder hinter dem Steuer des Ferrari 312T4, um das 40-jährige Jubiläum seines Italien-Sieges im Weltmeisterjahr 1979 zu zelebrieren.

Der Südafrikaner gewann das Heimrennen für die Scuderia nur 0,5 Sekunden vor seinem damaligen Teamkollegen Gilles Villeneuve, der einen Doppelsieg komplettierte. Es war Scheckters dritter Sieg in der Saison 1979, die er mit dem WM-Titel krönte.

Es sollte 21 Jahre dauern, bis Michael Schumacher wieder einen Fahrertitel nach Maranello holte. Der heute 69-jährige Scheckter fuhr zuletzt im Rahmen des Bahrain-Grand-Prix 2010 ein paar Runden in seinem Weltmeister-Ferrari, als die Weltmeisterschaft ihr 60-jähriges Jubiläum feierte.

In Monza war er seit seinem entscheidenden Sieg nie mehr unterwegs, denn 1980, seiner letzten Formel-1-Saison, wurde der Grand Prix von Italien in Imola ausgetragen. Die Freude über die Rückkehr an seine Wirkungsstätte war deshalb umso größer.

"Ich war nervös", gibt er zu. "Ich bin dieses Auto schon so lange nicht mehr gefahren. Und die Strecke hat sich auch verändert. Ich war echt mutig! Ich musste mich konzentrieren." So sehr, dass er nicht ein Wort im Boxenfunk sprach.

 

Darauf angesprochen, wie sich das Auto verhalten hat, meint Scheckter: "Es war ganz schön sprunghaft, vor allem aus den Kurven raus. Ich musste es gerade stellen und bin nicht wirklich geslidet. Im Heck ist es immer noch unruhig und die Reifen boten nicht so viel Grip wie damals."

Scheckter wird insgesamt drei Demoläufe am Wochenende absolvieren. Er wurde zu diesem Zweck mit seinen damaligen Ferrari-Mechanikern wiedervereint. "Das ist alles sehr besonders für mich. Ich bin jetzt ein Bauer. Dieser ganze Rummel ist ein wirkliches Privileg für mich. Ich könnte das alle 40 Jahre machen", scherzt er.

In der heutigen Ära der Formel 1 möchte er allerdings nicht fahren, er sei zur richtigen Zeit (1972 bis 1980) gefahren. "Alles ist so anders jetzt. Zu meiner Zeit gab es nicht so viele Regeln, was viel besser war. Andererseits war es viel gefährlicher. Es ist einfach total anders."

Er kann nicht verstehen, wie die Fahrer heutzutage teilweise bestraft werden: "Mir gefällt es nicht, wenn sie disqualifiziert werden, nur weil sie von der Linie abkommen. Sie sollten einfach mehr Randsteine anbringen - in Monaco machen sie es ja auch nicht."

Haben die Demorunden das alte Rennfieber im Weltmeister wieder geweckt? "Nein!", antwortet er entschieden. "Ich habe mich immer gefragt, wie ich so viele Jahre fahren konnte."

Mit Bildmaterial von LAT.

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