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Jos Verstappen: Auf Mercedes wäre Max schon Weltmeister

Jos Verstappen glaubt, dass sein Sohn Max jetzt schon gut genug ist, um Weltmeister zu werden, und fordert für 2020 vom ersten Rennen an ein siegfähiges Auto

Vier volle Saisons hat Max Verstappen bisher in der Formel 1 absolviert, und seine Formkurve ist steigend: Nach dem fünften Platz 2016 (teilweise noch auf Toro Rosso) wurde er 2017 Sechster, 2018 Vierter und 2019 erstmals WM-Dritter. Und das, obwohl in diesem Jahr Ferrari in der Konstrukteurs-WM mit 504:417 Punkten vor Red Bull auf Platz zwei gelandet ist.

"Max ist stark. Das wussten wir aber vorher schon", sagt Papa Jos Verstappen im Interview mit 'Motorsport.com'. "Dass er jetzt WM-Dritter wurde, obwohl Ferrari Zweiter in der Konstrukteurs-WM ist, beweist, dass er extrem gute Arbeit geleistet hat. Wir müssen aber weiter nach vorne. Das ist unser Ziel."

In der Branche herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Verstappen schon jetzt die nötige Klasse hat, um Weltmeister zu werden. Das Red-Bull-Honda-Paket war dafür aber 2018 nicht gut genug. Jos Verstappen ist sicher: "Wenn er vor vier Jahren in einem Mercedes gesessen wäre, hätte er vor vier Jahren schon Weltmeister werden können. Es hängt halt viel vom Auto ab."

 

Damit, 2019, im ersten Jahr auf Honda-Power, Rennen zu gewinnen (Österreich, Deutschland, Brasilien), "haben wir gerechnet, um ehrlich zu sein", sagt Verstappen sen. ganz unbescheiden. "Aber es muss dann halt auch passieren!"

"Nach der Sommerpause war es teilweise frustrierend. Das lag aber auch daran, dass der Ferrari so schnell war. Gegen die hatte keiner einer Chance", spielt der Niederländer besonders auf den überragenden Topspeed der Italiener an.

Dieser Vorteil relativierte sich gegen Saisonende mit der Herausgabe technischer Richtlinien durch die FIA. Jos Verstappen: "Hoffentlich ist das Thema jetzt erledigt."

Für 2020 ist die Marschroute klar: "Wir müssen vom ersten Rennen an voll da sein. In den ersten sieben, acht, neun Rennen haben wir viel liegen gelassen. Darauf müssen wir uns konzentrieren, dass wir von Anfang an voll da sind."

 

In den ersten acht Rennen 2019 war Verstappen zwar extrem konstant (nie schlechter als Fünfter), er fuhr aber nur zweimal aufs Podium. Zu groß war die Übermacht von insbesondere Mercedes und Ferrari. Ab Spielberg hat Verstappen nur noch 48 Punkte auf Hamilton verloren. In den ersten acht Rennen aber gleich deren 87.

Hätte die WM anders laufen können, wenn Verstappen dazu in der Lage gewesen wäre, Hamilton vom ersten Rennen an unter Druck zu setzen? "Das macht einen Unterschied, sicher", sagt Jos Verstappen. "Aber wir wissen das, und alle arbeiten drauf hin. Alle hier wollen gewinnen. Mal schauen, wo wir nächstes Jahr um diese Zeit stehen."

"Gut, dass diese Saison vorbei ist. Die WM ist ja schon länger vergeben", sagt der ehemalige Formel-1-Pilot. "Aber ich bin schon sehr gespannt, wie es läuft. Hoffentlich haben wir ein Auto, das gut genug ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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