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Jost Capito neuer Williams-Teamchef: Wohl nur ein bürokratischer Akt

Jost Capito spielt seine neue Rolle als Teamchef herunter: Viel habe sich für ihn gar nicht geändert - Welche Rolle hat Simon Roberts zuletzt überhaupt noch gespielt?

Der Große Preis von Frankreich wird das erste Rennen für Williams mit dem neuen Teamchef Jost Capito sein. Doch für diesen ändert sich eigentlich gar nicht so viel, wie er selbst sagt. Viel spricht also dafür, dass er die Aufgaben von Interims-Teamchef Simon Roberts schon länger an sich gezogen hat.

"Für mich hat sich eigentlich gar nichts geändert. Der 'team principal' ist ein reiner Titel, den man bei der FIA benennen muss. Und wir hatten keinen wirklichen Teamchef", sagt er bei 'Sky'. Simon Roberts, der von Anfang an als Übergangslösung vorgesehen war, dürfte damit schon seit einiger Zeit Kompetenzen an Capito abgegeben haben.

Die Umstrukturierung sei dann vergangene Woche durchgezogen worden, als sie auch öffentlich kommuniziert wurde, so Capito weiter. "Wir hatten einen Renndirektor und einen Technischen Direktor. In Zukunft werden wir den Technischen Direktor und einen Sportdirektor haben."

Damit hat sich das Williams-Team nun so aufgestellt wie die meisten anderen Formel-1-Teams auch. "Das verspricht mehr Erfolg", so der 62-Jährige, der lange Zeit in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) tätig gewesen ist.

Sky-Experte Ralf Schumacher hlt ihn für die richtige Wahl: "Er weiß genau, wie er ein Rennteam aufzubauen hat und wie es strukturiert sein muss. Er hat da in der Vergangenheit schon einiges geleistet." Unter anderem war er an der Titelserie von Volkswagen in den Jahren 2013 bis 2016 beteiligt.

Schumacher bescheinigt ihm bereits erste Erfolge: "Man sieht es ja auch von außen. Das Team steht ganz anders da und ist viel offener. Ich glaube, dass er seine Qualitäten jetzt beweisen muss. Er muss beispielsweise die richtigen Leute finden. Und wir wissen, dass das in der Formel 1 gar nicht so einfach ist. Das ist eine Riesenaufgabe, genau wie die Fahrerfrage."

Denn auch in diesem Punkt könnte Veränderung ins Haus stehen. Schließlich pfeifen die Spatzen einen möglichen Wechsel von George Russell zu Mercedes immer lauter von den Dächern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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