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Kapitalerhöhung bei Aston Martin: Stroll & Co. investieren 600 Millionen

Der Geschäftsmann Lawrence Stroll und seine Partner haben für den Sportwagenhersteller Aston Martin eine signifikante Kapitalerhöhung sichergestellt

Interessante News vom britischen Sportwagenhersteller Aston Martin, der 2021 mit einem eigenen Werksteam (derzeit Racing Point) in die Formel 1 zurückkehren wird: Rund um den Einstieg des kanadischen Geschäftsmannes Lawrence Stroll werden insgesamt 600 Millionen Euro frisches Kapital ins Unternehmen gepumpt. Entsprechende Pläne wurden am Montag bei der Hauptversammlung in London von den Aktionären offiziell abgesegnet.

Stroll wird, das ist jetzt auch formalisiert, per 20. April Vorstandsvorsitzender von Aston Martin Lagonda (AML). Bereits am 16. März wurde jener Deal von Ende Januar nachgeschärft, mit dem er statt der ursprünglich geplanten 16,7 nun sogar 25 Prozent der Aktien übernimmt, für einen Kaufpreis von 171 Millionen Pfund (umgerechnet 192 Millionen Euro).

Im Zuge dieser Transaktion wurde für AML eine Gesamt-Kapitalerhöhung im Volumen von 536 Millionen Pfund (umgerechnet 601 Millionen Euro) vereinbart. Ein dringend nötiges Investment in den traditionsreichen Sportwagenhersteller, dessen Börsenkurs seit 2018 um mehr als 90 Prozent eingebrochen ist.

Stroll (Vater des Formel-1-Fahrers Lance Stroll) steht an der Spitze eines Investorenkonsortiums, dem neben ihm weitere Geschäftsmänner angehören. "Ich und meine Co-Investoren im Konsortium stehen voller Leidenschaft hinter und glauben an die Zukunft von Aston Martin Lagonda", sagt er.

Zu der Kapitalerhöhung von insgesamt 536 Millionen Pfund trägt das Stroll-Konsortium 262 Millionen Pfund bei. Der Rest kommt von anderen Aktionären. Das sei ein "signifikanter" Beitrag "in einer sehr herausfordernden Zeit". Stroll geht davon aus, dass das ausreicht, "um die notwendige Stabilität des Unternehmens langfristig sicherzustellen".

"Wir haben einen klaren Plan, um das umzusetzen, einschließlich des Einstiegs eines Aston-Martin-Werksteams in die Formel 1 in der nächsten Saison", kündigt Stroll an.

Die vielleicht wichtigste Maßnahme, die Produktion des DBX (erster Aston Martin im Wachstumssegment SUV), soll unmittelbar nach Ende des Shutdowns wegen der Coronavirus-Pandemie aufgenommen werden. Laut AML-CEO Andy Palmer wurden bereits 2.000 Fahrzeuge bestellt, die Stand heute im Sommer ausgeliefert werden sollen.

Darüber hinaus habe man auch starke Bestelleingänge für den Markenkern der Aston-Martin-Palette, die klassischen Sportwagen. Palmer betont in diesem Zusammenhang besonders den neuen Vantage Roadster und die fortschreitende Entwicklung eines neuen V6-Hybridmotors.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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