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Kein FT1 in Baku: Braucht die Formel 1 keine Freitagstrainings?

Daniil Kwjat erklärt, dass er auch gut mit weniger Trainingszeit auskommen würde - Christian Horner hält eine Komprimierung für möglich, wenn der Kalender wächst

Nach dem Unfall von Williams-Pilot George Russell gab es am vergangenen Wochenende in Baku effektiv kein erstes Freies Training. Das wirft bei einigen Personen aus dem Umfeld der Königsklasse nun wieder einmal die Frage auf, ob die Formel 1 an einem Grand-Prix-Wochenende wirklich drei Trainingssessions braucht. Daniil Kwjat glaubt zum Beispiel, dass man das Format zusammenkürzen könnte.

"Vielleicht reicht es, wenn wir am Samstag erst auf die Strecke gehen", erklärt der Toro-Rosso-Pilot und ergänzt: "Ich denke, wir brauchen zusätzliche Zeit [nur] auf neuen Strecken wie Vietnam oder so." Auf bereits bekannten Strecken gebe es momentan aber zu viel Trainingszeit. Aktuell haben Teams und Fahrer an einem Freitag zweimal 90 und am Samstag noch einmal 60 Minuten.

Letztendlich läge es aber an anderen Leuten, diese Entscheidung zu treffen. "Jeder Fahrer ist anders. Vielleicht braucht ein anderer fünf Stunden. Ich aber nicht", stellt Kwjat klar. Red-Bull-Teamchef Christian Horner will zumindest nicht ausschließen, dass es auch mit weniger Trainingszeit ginge. "Ich denke, es hängt davon ab, wie viele Rennen wir bekommen", erklärt er.

"Wenn es mehr Rennen werden, dann müssen wir die Zeit wohl komprimieren", so Horner. Aktuell umfasst der Formel-1-Kalender 21 Grands Prix. Er könnte in Zukunft aber weiter wachsen. "Wir haben [in Baku] gesehen, dass eine Session am Freitag gut genug funktioniert hat", sagt Horner und ergänzt: "Vielleicht ist eine gute Session der richtige Weg."

Für die Teams wäre weniger Zeit auf der Rennstrecke eine deutliche Entlastung. Allerdings wäre ein Format mit nur einem Training für die Teams auch mit Risiken verbunden. Regnet es in der einzigen Trainingssession dann beispielsweise, im Rennen aber nicht, müsste man am Sonntag ohne ein echtes Training ins Rennen gehen.

Weitere Co-Autoren: Edd Straw. Mit Bildmaterial von LAT.

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