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Kein Jetset wegen COVID: Hamiltons Weg zum Titel 2020 ist "einsam"

Eigentlich reist Lewis Hamilton zwischen den Rennen gerne durch die Welt, doch seine Ausflüge sind in diesem Jahr deutlich eingeschränkt

Lewis Hamilton ist der Globetrotter der Formel 1. Wenn gerade kein Rennen ist, dann reist der Engländer in der Weltgeschichte herum, trifft Freunde überall auf dem Globus und hat einfach eine gute Zeit. 2020 ist das jedoch für ihn schwieriger. Durch das Coronaprotokoll ist Hamilton in diesen Dingen ziemlich eingeschränkt. "Das ist definitiv eine Herausforderung", sagt er.

"Die Reise eines Formel-1-Fahrers, der um eine Meisterschaft kämpft, kann sich häufig einsam anfühlen. Und das wird in diesem Jahr noch verstärkt", erzählt er. Denn auch zwischen den Rennen muss Hamilton eigentlich in seiner Blase bleiben und den Kontakt nach außen auf die wichtigsten Personen minimieren.

"Früher bin ich gerne gereist und habe Dinge gemacht, die ich positiv finde", sagt Hamilton, "aber bei Freunden zu sein und die perfekte Balance zu finden, ist viel schwieriger".

Kritiker haben dem sechsmaligen Weltmeister häufig vorgeworfen, dass er sich zu wenig auf seine Arbeit konzentriere, doch Mercedes lässt ihn machen: Sie wissen genau, dass Hamilton am besten performt, wenn er zwischen den Rennen seinen eigenen Ausgleich finden kann. "Aber solche Dinge zu tun, die alles in Balance halten, sind viel schwieriger zu implementieren", sagt er.

 

Das sei für ihn "mental und persönlich ein echter Test", doch Hamilton tut alles, um die WM nicht zu gefährden. "Ich weiß nicht, wie es für euch ist. Vielleicht seht ihr eure Familien und so, aber ich tue es nicht. Aber wie ihr sehen können, bin ich so fokussiert und getrieben wie immer. Es ist ein Marathon, kein Sprint."

Seine Hoffnung ist, dass es am Jahresende wieder etwas mehr Spaß haben und bei seiner Familie sein kann, wenn nichts mehr auf dem Spiel steht. Dann soll WM-Titel Nummer 7 schon in der Tasche sein.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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