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Kein Perez-Streit 2.0: Ocon glaubt an gutes Verhältnis mit Ricciardo

Esteban Ocon will die Streitigkeiten von Force India mit seinem neuen Teamkollegen nicht wiederholen - Daniel Ricciardo verzichtet auf Ansagen an den Neuen

Esteban Ocon glaubt nicht, dass sich mit seinem neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo die Probleme wiederholen, die er bei Force India mit Sergio Perez hatte. Beide Piloten waren sich damals mehrfach gegenseitig ins Auto gefahren, bis die Teambosse reagieren mussten und beide an die Leine legten. Doch das ist für Ocon abgehakt.

"Was bei Force India passiert ist, möchte ich nicht noch einmal machen", betont der Franzose. Zwar sagt er, dass zwischen ihm und Perez Respekt geherrscht habe und dass es das Team nicht langsamer gemacht habe, "aber die Atmosphäre zwischen uns war nicht so gut. Wir kamen uns auf der Strecke zu oft zu nah - das war nicht gut."

Mit Ricciardo soll das anders werden. Laut Ocon sei die Beziehung zwischen beiden besser als mit Perez. "Und wenn es so bleibt - auch wenn es auf der Strecke anders aussehen kann - dann wird es viel besser für alle", so der Franzose. "Crashes wollen wir nicht haben. Am Start kann das ja mal passieren, aber wie es im Rennen passiert ist, war nicht akzeptabel."

Ricciardo selbst will die Situation auf sich zukommen lassen und seinem neuen Teamkollegen nicht gleich eine Belehrung mitgeben: "Ich möchte nicht von Tag eins an Regeln aufstellen, weil das von Beginn an für Spannung sorgt, weil der andere dann denkt, dass man etwas erwartet", sagt der Australier.

Zwar ist ihm bewusst, dass Ocon in der Vergangenheit Streitigkeiten mit Perez und auch mit seinem Ex-Teamkollegen Max Verstappen nach dem Überrundungsvorfall in Brasilien 2018 hatte, doch das blendet er aus: "Ich muss selbst etwas mit ihm erschaffen", sagt der Australier. "Ich bin bereit für Wettbewerb, aber ich bin nicht bereit für Spaß und Spiel."

"Sollte auf der Strecke irgendwann man Spaß und Spiel kommen, dann gehe ich auch damit um, aber ich gehe mit einem offenen Geist und Positivität rein - und nicht mit dem Ansatz: 'Oh Shit, wann wird es passieren?'", betont Ricciardo. "So denke ich nicht."

Auch Teamchef Cyril Abiteboul macht sich keine Sorgen: "Ich denke, dass sie die Erfahrung und die Professionalität besitzen", winkt er ab und vertraut seinen Fahrern, dass sie richtig mit den Situationen umgehen. "Aber wenn ich eingreifen muss, dann greife ich auch ein."

Mit Bildmaterial von Renault.

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