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"Keine Angst vor dem Tod": Ecclestone von Corona genervt

Isoliert auf seiner Farm in Brasilien zeigt sich Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone von der Corona-Dauerschleife im TV genervt - Um seine Gesundheit sorge er sich nicht

Mit seinen 89 Jahren gehört Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in der Corona-Pandemie zur Hochrisikogruppe. Zusammen mit seiner 45 Jahre jüngeren Frau Fabiana befindet er sich aktuell auf seiner Farm in Brasilien. Hier wollte das Paar Anfang März zwei Wochen Urlaub machen, seitdem sitzt es dort fest.

Denn auch in Brasilien steigen die Infizierten- und Todeszahlen täglich. "Die Welt hat sich auch für uns verändert. Aber wir sind hier mit den 30 Angestellten in einer noch ertragbaren Situation. Auch wenn ich kaum noch diese ewigen TV-Sendungen über Corona sehen kann", berichtet Eccelstone dem 'Blick' aus der Isolation.

Engpässe müssen er und die vielen Tiere, die auf der Farm leben, darunter Rinder, Hühner und Pferde, nicht befürchten. Mit Tonnen von Futter, vor allem Mais, sei vorgesorgt. Um die Hühner kümmere er sich selbst, erzählt Ecclestone: "Zweimal am Tag kehre ich mit etwa 20 Eiern aus dem Hühnerstall in die Farm zurück!"

Corona-Isolation in Brasilien: Alle sind wohlauf

Auch sonst würden die Essensvorräte nicht knapp, versichert der frühere Formel-1-Chef. "Wir können alles bestellen. Dann wird es vor den hermetisch abgeriegelten Toren abgesetzt und wir können es mit dem Auto holen. Zum Glück sind hier auch alle Angestellten wohlauf." Sie schützen sich mit ausreichend vorhandenen Masken.

Seiner schwangeren Frau, die im Sommer ihr erstes Kind mit Ecclestone erwartet, gehe es auch gut. "Ende Juni soll unser Sohn auf die Welt kommen", verrät der werdende Vater. "Da Brasilien weiter dicht ist, haben wir hier schon einiges vorbereitet. Aber am liebsten wäre uns die Schweiz, wenn wir fliegen könnten."

Um seine eigene Gesundheit sorgt sich der 89-Jährige nicht. "In meinem Alter hat man keine Angst mehr vor dem Tod. Das ist man einfach nur dankbar, freut sich auf jeden Telefonanruf. Und zum Glück hat Fabiana beim Backgammon große Fortschritte gemacht, sodass die Tage etwas kürzer werden", scherzt er.

Geburt des Sohnes "noch einmal ein Höhepunkt"

"Wichtig ist nur, dass es Fabiana und dem Baby gut geht. Die Geburt meines ersten Sohnes wird sicher noch einmal ein Höhepunkt in meinem Leben!" Aus seinen beiden ersten Ehen hat Ecclestone bereits drei Töchter und ist auch schon Urgroßvater. Seiner dritten Ehefrau Fabiana gab er im Sommer 2012 das Jawort.

Mit Blick auf die Formel-1-Saison 2020 sagt der Brite: "Das wird eine große Aufgabe, die man in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten kaum bewältigen kann. Da wäre auch ich an die Grenzen gestoßen." Vor allem finanziell sieht er "ein großes Abenteuer", denn ohne Zuschauer bricht ein Großteil der Einnahmen weg.

"Wenn sie wirklich mit unbezahlten Geisterrennen in Spielberg, Silverstone und Budapest ohne Motorhomes und vielen Tests starten wollen, ist die logistische Aufgabe kaum machbar. Ich hätte die Saison abgesagt - und alle hätten sich auf 2021 konzentrieren können. Jetzt schaffen sie vielleicht noch acht Rennen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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