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Keine Berufung: Renault akzeptiert Japan-Disqualifikation

Das Renault-Formel-1-Team hat sich entschlossen, gegen die Disqualifikation in Suzuka keine Berufung einzulegen - Kritik an "inkonsequenter" Strafenpolitik

Renault wird keinen Widerspruch gegen die Strafe beim Großen Preis von Japan 2019 einlegen. Die Fahrer Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg waren nach einem Protest des Teams Racing Point aus der Wertung genommen worden. Das System entsprach zwar in seiner Gesamtheit dem Technischen Reglement der Formel 1, wurde aber als illegale Fahrhilfe eingestuft.

Renault hat in einem umfangreichen Statement via Twitter verkündet, nicht gegen die Entscheidung in Berufung gehen zu wollen. Als Grund führt das Team aus Enstone an, sämtliche Beweise bereits vorgelegt zu haben. Außerdem übt man Kritik an der Härte der Strafe.

"Weil wir keine neuen Belege mehr bereitstellen können, um die Legalität unseres Systems unter Beweis zu stellen, wollen wir keine weitere Zeit und Anstrengung für ein internationales Berufungsgericht aufwenden. Wir haben deshalb entschieden, gegen die Entscheidung der Kommissare nicht in Berufung zu gehen", heißt es in dem Statement.

 

Renault bekräftigt noch einmal, dass es sich es sich um eine "subjektive Bewertung" des Systems als illegale Fahrhilfe handelt. Außerdem kritisiert man das Strafmaß. Alfa Romeo hatte beim Großen Preis von Deutschland für eine mögliche versteckte Traktionskontrolle nur eine 30-Sekunden-Zeitstrafe erhalten. Die Stewards stuften das Renault-Vergehen jedoch als schwerer ein.

"Unserer Meinung nach ist die Strafe nicht angemessen, zumal sie für ein System ausgesprochen wurde, das komplett legal und innovativ ist. Auch ist sie inkonsequent im Hinblick auf bisherige Strafen für ähnliche Vergehen, was die Kommissare auch selbst zugegeben haben - allerdings ohne Argumente dafür zu liefern."

Alle Hintergründe und Details zur Disqualifikation von Renault

"Die Formel 1 wird immer eine Plattform für die unerbittliche Suche auch nach dem kleinsten Wettbewerbsvorteil sein. Das haben wir immer getan und werden es auch weiter tun. Künftig allerdings mit verbesserten internen Prozessen, bevor innovative Lösungen auf die Rennstrecke gebracht werden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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