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Keine Chance: Max Verstappen sieht für Brasilien schwarz

Obwohl auch Interlagos relativ hoch über dem Meeresspiegel liegt, glaubt Max Verstappen nicht, an seinen Mexiko-Sieg anknüpfen zu können - Schuld ist natürlich Renault

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Nach seinem überlegenen Sieg beim Großen Preis von Mexiko 2018 müsste Max Verstappen eigentlich guter Dinge sein, denn vor der Rückkehr nach Mexiko-Stadt war das Autodromo Jose Carlos Pace in Sao Paulo die höchstgelegene Strecke im Formel-1-Kalender. Doch der Red-Bull-Pilot glaubt nicht daran, bei regulären Bedingungen mit Mercedes und Ferrari mithalten zu können. Natürlich weiß er auch genau, wer Schuld hat: Renault.

"Hier gibt es einfach nicht genügend Kurven, um unseren Zeitverlust auf der Geraden auszugleichen", sagt der 21-Jährige, der noch zwei Chancen hat, Sebastian Vettel den Altersrekord als jüngster Polemann aller Zeiten abzuluchsen. Wenn nichts "Verrücktes" passiere, seien die Plätze fünf und sechs in Stein gemeißelt.

Er verweist auf 2017, als er ebenfalls im Autodromo Hermanos Rodriguez einen überlegenen Sieg feiern konnte und in Sao Paulo mit einer halben Minute Rückstand Fünfter wurde. "Man kann ein Auto nicht in einer Woche dermaßen verbessern. Es zeigt einfach, dass wir nicht genügend Leistung haben. Das ist unser Problem. Es ist ja nicht einmal eine echte Gerade, sondern es geht bergauf und man hat die Reifen ständig eingeschlagen, was Geschwindigkeit kostet." Und da zählt Leistung natürlich doppelt und dreifach.

 

Ein weiteres Phänomen, das gegen Red Bull spricht: Die Ferradura-Kurve, einst eine große Stärke der Fahrzeuge von Adrian Newey, ist seit 2017 keine echte Kurve mehr. "Mit der Menge Abtrieb, die wir haben, werden alle Kurven einfacher oder mittlerweile voll gefahren", weiß der fünfmalige Grand-Prix-Sieger. "Es ist dasselbe Szenario wie in Silverstone: Vor ein paar Jahren war das eine richtig starke Strecke mit echten Kurven, aber jetzt werden viele davon einfach nur noch voll gefahren. Das ist schlecht für uns."

Ganz anders dagegen Mexiko, wo es viele enge Kurven gibt und aufgrund der deutlich extremeren Höhenlage (2.200 Meter in Mexiko-Stadt gegen 800 Meter über dem Meeresspiegel in Interlagos) der Abtrieb deutlich geringer ausfällt. Dort konnte Red Bull seine Stärken voll und ganz ausspielen.

Die einzige Hoffnung wäre damit für Max Verstappen das Wetter. Doch da gibt er sich keinen Illusionen hin: "Es wird am Sonntag trocken sein. Wir werden nicht viel machen können. Vielleicht sollte ich einen Regentanz einlegen."

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