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Magnussen: "Wenn Haas gewesen wäre, wo sie im vergangenen Jahr waren ..."

Obwohl er mit Haas nicht um Podestplätze kämpfen kann, bereut Kevin Magnussen sein Comeback nicht - Ganz am Ende des Feldes wollte er allerdings nicht fahren

Kevin Magnussen: Ohne neue Regeln womöglich kein Formel-1-Comeback

Kevin Magnussen kam in diesem Winter zu einem der überraschendsten Comebacks der Formel-1-Geschichte. Der Däne, der mit der Königsklasse eigentlich schon abgeschlossen hatte, profitierte vom Rauswurf von Nikita Masepin und kehrte unerwartet zu Haas zurück.

"Ich muss mich selbst noch immer kneifen", gesteht auch er selbst gegenüber 'Motorsport.com' und erklärt: "Es ist so eine große Sache, sich Formel-1-Fahrer nennen zu dürfen." Das habe er kurioserweise aber erst im vergangenen Jahr wirklich realisiert.

"Wenn man [die Formel 1] von außen ansieht, dann realisiert man, wie viele Leute zuschauen und an den Rennwochenenden darüber sprechen", verrät Magnussen, der das erst feststellte, als er ein Jahr lang nicht mehr selbst aktiv mit dabei war.

Das habe seinen Blick auf die Königsklasse verändert und er wisse es jetzt mehr zu "würdigen", in der Formel 1 fahren zu dürfen. Allerdings verrät er auch, dass er nach seinem Abschied Ende 2020 nicht um jeden Preis zurückgekehrt wäre.

"Ich denke, wenn es die ganze Sache mit den neuen Regeln nicht gegeben hätte, und wenn Haas da gewesen wäre, wo sie im vergangenen Jahr waren, und wenn die Regeln noch einmal für fünf Jahre so geblieben wären, dann hätte ich vermutlich gezögert."

Oder anders gesagt: Hinterherfahren wollte Magnussen bei seinem Comeback nicht. "Aber ich habe es wirklich als Gelegenheit gesehen", verrät der Däne, der aber auch erklärt: "Es gab keine Garantien. Günther [Steiner] hat nichts versprochen."

"Aber er hat mir erklärt, was sie gemacht haben und worauf sie in den vergangenen Jahren ihren Fokus gelegt haben", so Magnussen, der zudem wusste, dass der Plan "selbst 2020" schon gewesen sei, sich auf die neue Ära ab 2022 zu konzentrieren.

"Daher war ich begeistert darüber und dachte mir: Ja, das könnte gut werden", verrät der Däne, der bereits zwischen 2017 und 2020 vier Jahre für Haas gefahren war. Zur Saison 2021 musste er sein Cockpit räumen und fuhr anschließend Sportwagenrennen.

"Das vergangene Jahr war eines der besten meines Lebens. Ich war aufgeregt, dass ich an jedem Wochenende wieder um Polepositions und Siege kämpfen konnte", berichtet Magnussen. Das ist mit Haas in diesem Jahr zwar nicht möglich.

Sein Comeback bereut der 29-Jährige aber trotzdem nicht. "Es gibt nur eine Formel 1. Nichts ist so wie die Formel 1", schwärmt er. Dafür nimmt er es auch in Kauf, nicht ganz vorne mitkämpfen zu können.

Weitere Co-Autoren: Jonathan Noble. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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