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Kimi Räikkönen: Alfa 2019 viel einfacher als Ferrari 2014

Nach dem Debütjahr bei Alfa Romeo zieht Kimi Räikkönen den Vergleich und verrät, warum die Formel-1-Saison 2019 trotz Problemen besser war als zuletzt bei Ferrari

In seiner ersten Formel-1-Saison bei Alfa Romeo musste Kimi Räikkönen erwartungsgemäß kleinere Brötchen backen als zuvor. Mit neun Top-10-Plätzen schaffte es der ehemalige Ferrari-Pilot aber immerhin auf Rang zwölf in der Weltmeisterschaft und hielt damit nicht nur den eigenen Teamkollegen Antonio Giovinazzi in Schach.

Der Rückblick auf sein Debütjahr im neuen Team fällt seitens Räikkönen selbst gemischt aus: "Ich denke, es sind zwei verschiedene Hälften des Jahres. Die erste Jahreshälfte war ziemlich anständig. Wir hatten zwar auch einige schlechte Rennen in Barcelona, Monaco, aber es hat sich von dort aus verbessert", hält der Finne zufrieden fest.

"Dann, nach der Sommerpause, hatten wir zuerst noch eine gute Geschwindigkeit, haben aber keine Punkte als Team gesammelt und dann war es sehr schwierig, abgesehen von den letzten paar Rennen, in denen wir zumindest etwas Tempo hatten, um die Top 10 zu kämpfen. Erst in Brasilien konnten wir mit zwei Autos gute Punkte erzielen."

Räikkönens erste Saison ohne Podium seit 2014

Dort gelang Räikkönen ein sensationeller vierter Platz, während Giovinazzi direkt dahinter Fünfter wurde. Natürlich profitierten sie dabei auch von den Fehlern der Konkurrenz, waren aber zur Stelle, als es darum ging, die Punkte einzusammeln. Dennoch urteilt der Alfa-Romeo-Pilot: "Es war ein bisschen zu spät, aber so läuft es nunmal."

"Ich denke, wir haben einiges gelernt", sagt Räikkönen weiter und betont, dass sich das Team - etwa mit einem neuen Frontflügel - bis zuletzt bemüht habe, sich zu steigern. "So lernten wir bereits für das nächste Jahr, in dem wir versuchen werden, als Team eine bessere Arbeit zu leisten." Schon von Podestplätzen zu träumen, wagt Räikkönen aber nicht.

2019 war seine erste Formel-1-Saison ohne Podium seit 2014. Im Vergleich zu seiner Zeit bei Ferrari sieht er das aber entspannt: "Die Erwartungen zu Beginn des Jahres sind in beiden Teams völlig unterschiedlich. Sicherlich war dieses Jahr im Allgemeinen viel besser, als wenn man ein so schwieriges Jahr bei Ferrari als Team oder als Fahrer hat."

Vergleich zur Zeit bei Ferrari: "Der Druck ist derselbe

Kimi Räikkönen

Im Vergleich zu seiner Zeit bei Ferrari sieht Räikkönen heute einige Vorteile

Foto: LAT

Den Druck, den er als Pilot verspürt oder sich selbst macht, schätzt er unabhängig vom Rennstall jedoch als ähnlich ein. "Natürlich wollen wir es gut machen und wie gesagt, es ist schade, dass wir als Team irgendwie hinten runtergefallen sind, aber als Fahrer denke ich, dass jeder viel Druck auf sich selbst ausübt", glaubt der 40-Jährige.

"Am Ende ist die Arbeit, die wir am Rennwochenende leisten, nicht wirklich anders, egal in welchem Team man ist. Die Meetings, das Fahren, die Rennen sind ähnlich. Außerhalb dessen war es weniger stressig, das ist der nette Teil davon - und natürlich, dass das Team sehr nah an meinem Wohnort ist. So kann ich mehr Zeit mit der Familie verbringen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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