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Kimi Räikkönen: Alfa Romeos Rückstand nicht so dramatisch

Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen gibt trotz zuletzt punkteloser Serie noch nicht auf - Er hofft auf die Trendwende in Mexiko, wo Sauber vor einem Jahr glänzen konnte

Fünfmal in Serie konnte Kimi Räikkönen nun bereits nicht in die Punkteränge fahren. Pleiten, Pech und Pannen wechselten sich seit dem Grand Prix von Belgien ab, der "Iceman" selbst sprach bereits von einem "Albtraum". Zuletzt konnte Alfa Romeo auch in Japan nicht überzeugen, das Team rutscht im Mittelfeld immer weiter zurück.

"Hoffentlich wissen wir hier in Mexiko mehr. Natürlich haben wir die Dinge, [die schiefgelaufen sind], verstanden. Aber reicht das, um uns in eine bessere Position zu bringen? Das müssen herausfinden", kommentiert Räikkönen die Aussichten für das viertletzte Rennen des Jahres.

In Japan konnte er sich nur auf Position 14 platzieren, aufgrund der Renault-Disqualifikation rückte er auf Platz zwölf vor. Die Rennpace des C38 sei richtig langsam gewesen, mussten beide Piloten einsehen. Punkte lagen in weiter Ferne, da vor allem der Grip auf den härteren Reifenmischungen nicht vorhanden war.

Japan-Ergebnis war ein Schock

Das Ergebnis und die schlechte Performance sei ein Schock gewesen, bestätigt Räikkönen. "Ja natürlich, weil sich das Auto definitiv nicht so langsam auf einer Runde angefühlt hat. Im Qualifying konnten wir großartige Runden fahren." Im Rennen fühlte sich der Alfa hingegen nur auf dem weichen Reifen schnell an.

"Dann war es aber schon zu spät. Wir konnten nichts mehr machen." Das Reifenmanagement habe sich in Suzuka besonders schwierig dargestellt, muss der Routinier einsehen. Zuvor warfen ihn Frühstarts, Boxenpannen oder auch Unfälle aus den Top 10.

Räikkönen ist aufgrund der Pannenserie in der zweiten Saisonhälfte auf den 14. Rang in der Fahrer-Wertung zurückgefallen, in der Team-Wertung belegt Alfa nur noch Rang acht, sieben Punkte vor Haas. Die aktuell schwächelnde Leistung sei mit einer "Kombination aus vielen Dingen" zu erklären.

"Ich glaube nicht, dass sich die anderen so stark verbessert haben. Uns fehlt einfach ein bisschen was. Der Abstand ist in der Realität aber nicht sehr groß, wenn wir alles zusammenbringen. So war das schon in den vergangenen Rennen. Hoffentlich können wir hier in Mexiko wieder konkurrenzfähiger sein."

Was bedeutet eine schwache zweite Saisonhälfte für das kommende Jahr? Räikkönen wird auch 2020 noch für das Schweizer Team antreten, er macht sich aber keine Sorgen. "Das hat mit nächstem Jahr gar nichts zu tun. Das ist wieder ein ganz neues Auto. Ich mache mir da überhaupt keine Sorgen."

Zwar lief es in der jüngeren Vergangenheit nicht nach Wunsch, dennoch habe man schon in der ersten Saisonhälfte gezeigt, dass man sich aus schwierigen Situationen wieder herauskämpfen könne, ermutigt er seine Mannschaft. Dass die Konkurrenz von McLaren oder Renault 2020 noch stärker werden könnte, sieht er nicht kommen.

2020 eine "ganz neue Geschichte"

"Wie gesagt, wir werden ein neues Auto haben, alles wird anders sein. Nächstes Jahr ist eine ganz neue Geschichte." Aktuell werden am C38 noch keine neuen Teile für 2020 getestet, bestätigt der 40-Jährige. "Alles, was wir an die Strecke bringen, ist noch für dieses Jahr."

Aber auch der Finne weiß, dass man daraus auch für kommende Saison Lehren ziehen kann. "Ehrlich gesagt werden sich die Regeln nicht großartig ändern. Seit Februar arbeitet ein Team an Ingenieuren bereits an dem neuen Auto für nächstes Jahr, das ist immer das Gleiche." Trotzdem steht die Entwicklung in der Saison nicht still, schließlich könne man immer Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen, weiß Räikkönen.

Seine persönliche Mexiko-Bilanz: In den vergangenen beiden Jahren stand Räikkönen jeweils als Dritter auf dem Podium. Ansonsten kann er auf einen sechsten Rang und einen Ausfall zurückblicken. Im Vorjahr schaffte Sauber mit Charles Leclerc und Marcus Ericsson auf den Rängen sieben und neun das beste Saisonergebnis.

Mit Bildmaterial von LAT.

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