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Kimi Räikkönen auf P9: Zu wenig Temperatur in den Vorderreifen

Alfa Romeo punktet erneut dank Kimi Räikkönen - Der Finne ist mit Rang neun nicht ganz glücklich - Mit einem guten Qualifying wäre mehr möglich gewesen

Kimi Räikkönen darf sich im Grand Prix von China über weitere Punkte für Alfa Romeo freuen. Der Finne schaffte es als einziger Fahrer des Mittelfelds, in bislang jedem Rennen zu punkten. Auf Rang neun reiht er sich mit dem C38 ein, nachdem er die Jagd auf Racing-Point-Piloten Sergio Perez einstellen musste - in den letzten Runden hatte er zu wenig Grip auf der Vorderachse.

"Das Rennen war okay. Zumindest konnten wir ein paar Punkte einfahren", resümiert der 39-Jährige unaufgeregt. "Es war definitiv besser als gestern." Im Qualifying musste sich Räikkönen mit dem 13. Rang zufriedengeben. Mit der Handhabe des Alfa Romeo im Longrun war er am Sonntag zufrieden.

"Die Handhabe des Autos war ziemlich gut, allerdings habe ich gegen Ende des Rennens Temperatur im Vorderreifen verloren." Räikkönen war auf einer Einstoppstrategie unterwegs und stoppte nur in Runde 25. Er steckte vom Medium auf einen frischen harten Reifen um und fuhr damit ins Ziel.

Räikkönen: "Es wäre mehr drin gewesen"

"Der Reifenabbau an sich war sehr gut, nur waren sie zu kalt. Dadurch habe ich an der Vorderachse Grip verloren und ich konnte nicht mehr pushen. Das war schade, denn ich hatte das Gefühl, dass ich noch auf die Autos vor mir aufschließen hätte können, das habe ich am Ende aber nicht mehr geschafft", bedauert der "Iceman".

Er zeigte das gesamte Rennen über eine beherzte Aufholjagd und hatte sich schon in der fünften Runde an den Haas-Piloten vorbei an die zehnte Position gesetzt. Wenig später schaffte er es auf der langen Geraden mithilfe von DRS auch am Renault von Nico Hülkenberg vorbei.

Nach seinem einzigen Boxenstopp ging er erneut an den Haas-Fahrern vorbei und schloss auf Perez auf. Zehn Runden vor Rennende kam er bereits auf unter eine halbe Sekunde an den Racing Point heran. Jedoch verlor er am Ende noch über sechs Sekunden aufgrund des Gripverlusts.

 

"Hätten wir über das Wochenende alles maximiert, wäre mehr drin gewesen", ist Räikkönen überzeugt. "Es war wichtig, sich aus all den Scharmützeln rauszuhalten. Die Kurven sind sehr eng und langgezogen. Daher ist es sehr einfach, in Schwierigkeiten zu geraten." Das hat er in der Startphase geschafft.

Danach habe sich das Auto im Renntrimm "wirklich gut "angefühlt. Er führt die schwächere Position auf das schwierige Qualifying zurück: "Wenn wir alles in Ordnung bringen, ein gutes Qualifying schaffen und unseren Speed behalten, dann sollte es noch viel einfacher werden, [Punkte zu sammeln]."

Generell ist er mit dem C38 aber zufrieden: "Wir waren in den Rennen gut. Aber wir sind etwas weiter weg gestartet im Vergleich zu unserem wahren Speed. Wir müssen die Samstage besser hinkriegen und auch die Trainingssessions, damit alles richtig läuft." Dann könne Räikkönen noch mehr herausholen, denn den Speed dazu habe man.

Mit Bildmaterial von LAT.

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