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Kimi Räikkönen: Das Rennen in der Türkei "hat keinen Spaß gemacht"

Kimi Räikkönen hatte während des Formel-1-Rennens in der Türkei keine Freude - Dem Finnen machten die wechselnden Bedingungen einen Strich durch die Rechnung

"Das Rennen hat alles andere als Spaß gemacht", so die klaren Worte von Kimi Räikkönen nach dem Formel-1-Lauf in der Türkei. Der Finne war von Platz acht gestartet, konnte dem Rennen aber aufgrund der wechselnden Bedingungen nicht seinen Stempel aufdrücken. Letztlich kam der Alfa-Romeo-Pilot nur auf Platz 15 ins Ziel.

"Wir haben wegen der Wetterbedingungen damit gerechnet", gibt der 41-Jährige zu. "Wir wären vermutlich schneller gewesen, wenn das Rennen komplett im Nassen stattgefunden hätte, diese wechselnden Bedingungen haben uns nicht gut getan."

Die größte Herausforderung war, die Reifen in das Arbeitsfenster zu bekommen. Das scheint dem Finnen nicht gelungen zu sein: "Wenn man das schafft, sind sie für zehn Runden gut, aber dann geht es bergab, da ist es schwierig, in den Rhythmus zu gelangen."

Räikkönen zieht nur ein einziges positives Fazit aus dem Rennen in Istanbul: "Immerhin haben wir keine Punkte auf die Konkurrenz verloren." Weder Haas noch Williams waren in der Lage, in die Punkteränge zu fahren, weshalb Alfa Romeo weiterhin mit acht Zählern auf dem Konto auf Platz acht der Konstrukteurswertung liegt. Haas folgt mit drei Punkten auf Rang neun, während Williams mit null Zählern das Schlusslicht bildet.

Dabei startete Alfa Romeo vielversprechend in das Wochenende, denn erstmals gelang es beiden Fahrern in der Saison 2020 im Qualifying ins Q3 zu fahren. Im Rennen waren Räikkönen und sein Teamkollege Antonio Giovinazzi auf Regenreifen in der Lage, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Erst als die Strecke trocknete und das Feld ab Runde acht auf Intermediates wechselte, ging es für Räikkönen nach hinten.

Für Giovinazzi war im zweiten Stint Schluss: Der Italiener musste sein Auto nur drei Runden nach dem Boxenstopp wegen eines technischen Defekts parken. "Nach dem starken Qualifying am Samstag, war es ein schwieriger Sonntag", so der 26-Jährige. "Ich habe auf dem Weg in die Startaufstellung die Kontrolle über das Auto verloren. Da wurde zum Glück nur mein Frontflügel beschädigt."

Das Team hat es geschafft, das Auto rechtzeitig zu reparieren. "Leider war das Rennen für uns früh zu Ende", so der Italiener weiter. "Wir hatten ein Problem mit dem Getriebe, weshalb ich vorzeitig ausgefallen bin. Die Bedingungen waren am Sonntag noch schwieriger als am Vortag und wir hatten einfach kein Glück."

Antonio Giovinazzi

Für Giovinazzi war das Rennen vorzeitig zu Ende

Foto: Motorsport Images

Auch Teamchef Frederic Vasseur spricht von einem frustrierenden Wochenende für die Alfa-Romeo-Truppe: "Wir haben unsere gute Leistung im Qualifying am Samstag nicht ausnutzen können. Das Rennen war eine Herausforderung und es war schwierig, die Reifen zu managen. Antonio ist ausgefallen und Kimi ist auf Platz 15 gelandet. Das ist nicht das, was wir uns erhofft hatten."

Drei Rennen stehen in der Saison 2020 noch auf dem Programm. Laut Vasseur ist es das Ziel, den achten Platz in der Konstrukteurswertung zu halten. Ende November geht es nach Bahrain, wo auf zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden auf zwei verschiedenen Layouts gefahren werden wird - auf dem GP-Kurs und dem Outer Circuit. Den Triple-Header komplettiert das Finale in Abu Dhabi am 13. Dezember.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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