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Kimi Räikkönen: Ferrari ist auch nicht anders als andere Teams

Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen erkennt nicht, dass Ferrari für einen Fahrer ein besonderes Umfeld darstellen würde

Er ist der bis dato letzte Ferrari-Weltmeister in der Formel 1: Kimi Räikkönen. Und er meint: Für Ferrari zu fahren, das mag etwas Besonderes zu sein, die Arbeit im Team aber sei nichts Außergewöhnliches.

"Ich habe nie bemerkt, dass Ferrari anders wäre als andere Teams. Klar, wenn man alle Zeitungen liest, dann klingt es schlimmer. Damit habe ich mich aber nie beschäftigt", sagt Räikkönen.

Und Kritik bei fehlender sportlicher Leistung sei ebenfalls nichts Ferrari-Spezifisches. "Es ist wie bei uns derzeit: Wir sind nicht besonders zufrieden und es ist nicht nie einfach, wenn es nicht läuft. Das gehört aber dazu", erklärt Räikkönen. "Wir müssen uns verbessern. Das ist hier aber nicht anders als anderswo."

Viel Unruhe von außen bei Ferrari

Bei Ferrari werde allerdings viel Unruhe von außen hereingetragen. "Die Italiener können medial schon sehr hart sein. Generell tun sich die Medien sehr leicht, Zeug zu schreiben, wenn es nicht gut läuft. Wenn es dann aber wieder gut läuft, dann sind sie wieder deine besten Freunde. So läuft das in diesem Geschäft", sagt Räikkönen.

Sebastian Vettel, der in fünf Saisonrennen für Ferrari gerade mal zehn Punkte erzielt hat, wisse sich im Zweifel aber gegen solche Themen abzuschotten. "Er ist lange genug dabei, um zu wissen, wie der Hase läuft", meint Vettels früherer Teamkollege. "Ich glaube nicht, dass das seine Arbeit beeinträchtigt."

Räikkönen selbst gibt sich mit Blick auf seine eigene Situation bei Alfa Romeo gelassen. Man müsse realistisch sein, dass es keine Wunderheilung gäbe in der Formel 1, schon gar nicht kurzfristig. Die Rennen in Silverstone hätten das noch einmal bewiesen. Räikkönen hatte dort die Plätze 15 und 17 belegt.

Alfa Romeo: Fahrzeugdesign falsch?

Vor dem sechsten Formel-1-Saisonrennen in Barcelona sagte er: "Wir haben unser Bestes versucht, aber selbst bei P11 bist du enttäuscht. Man will in die Punkte fahren. Alles andere ist ziemlich enttäuschend."

Der C39 von Alfa Romeo sei aber "schlicht zu langsam", als dass Räikkönen ernsthaft auf Punkteergebnisse schielen könnte. "Wo der Fehler steckt? Wahrscheinlich im Fahrzeugdesign. Irgendwas ist da schiefgelaufen", meint Räikkönen.

Seine Bestandsaufnahme: "Wir brauchen effizienten Abtrieb und müssen schneller durch die Kurven fahren. Die Balance kann ganz okay sein, aber die Rundenzeit kommt nicht. Der Motor ist wie er ist. Wenn wir das beste Chassis hätten, wären wir vorne dabei. Das ist nicht der Fall, also müssen wir uns da steigern."

Das Schwierige an dieser Ausgangslage sei aber: Sie sei nicht einfach zu beheben. "Sowas braucht Zeit", sagt Räikkönen. "Hoffentlich kriegen wir es Schritt für Schritt in den Griff."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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