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Kimi Räikkönen: Hinterherfahren durch neues Reglement einfacher

Kimi Räikkönen lobt das neue Reglement und findet, dass man dadurch eine bessere Überholchance hat - Lewis Hamilton sieht hingegen überhaupt keinen Unterschied

Obwohl er in Bahrain keinen Weg am McLaren von Lando Norris vorbei fand, glaubt Kimi Räikkönen, dass man Konkurrenten dank des neuen Reglements nun besser folgen kann. "Ich denke, dass es nun enger ist. Am Kurvenausgang ist es immer noch knifflig, aber man kann am Ende der Kurve näher dran sein und so", sagt der Alfa-Romeo-Pilot.

Er selbst hatte in Bahrain noch ein paar Probleme in langsamen Kurven, "aber vielleicht hatten die Bedingungen einen Einfluss", wie er sagt. Generell glaubt er aber: "Wir können näher dran sein. Überholen ist zwar immer noch schwierig, aber es gibt uns eine bessere Chance."

Das hatte ihm in Bahrain gegen Lando Norris aber nichts genützt. Der Youngster hielt den Routinier in Schach und konnte sich über den sechsten Platz freuen. "Ich hatte ein paar gute Versuche", sagt Räikkönen. "Wir hatten guten Speed im Auto, trotzdem war das Überholen schwierig. Als wir am Kurvenausgang mal nah dran waren, habe ich aber Traktion verloren - es war ein wenig wie Katz und Maus."

Auch Formel-1-Sportchef Ross Brawn sieht bislang einen positiven Einfluss des neuen Aerodynamik-Reglements: "Man konnte den Effekt schon in Melbourne spüren, und in Bahrain war es sogar noch offensichtlicher", sagt er. "Es scheint zu funktionieren. Ich würde sagen, dass wir erst die ersten Anzeichen gesehen haben - und zwar ermutigende -, und sie haben für interessantes Racing gesorgt, speziell in Bahrain."

Durch das Gesehene bei den ersten beiden Saisonrennen ist Brawn optimistisch für den weiteren Saisonverlauf. Schanghai soll zeigen, ob die Verbesserungen wiederholt werden können. Wobei man dort durch die lange Gegengerade ohnehin immer zahlreiche Überholmanöver sieht - für viele Fahrer ist es dort fast schon zu einfach.

Doch es gibt auch Fahrer, die vom neuen Reglement nicht überzeugt sind. Vor allem Lewis Hamilton merkt nicht, dass etwas anders ist: "Hinterherfahren ist nicht anders. Es hat null Unterschied ausgemacht", winkt er ab. "Es ist immer noch schrecklich."

Mit Bildmaterial von LAT.

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