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Kimi Räikkönen: Nicht mehr das gleiche Monaco wie früher

Kimi Räikkönen bemerkt zwischen 2001 und heute deutlich, wie sich Monaco verändert hat - Ein Freund vom Fürstentum wird er nicht mehr

Wer sagt, dass sich in Monaco nichts verändern kann, der sollte einmal mit Kimi Räikkönen sprechen. Der Finne ist zum mittlerweile 19. Mal im Fürstentum zu Gast und erkennt die Strecke im Vergleich zu seinem Debüt kaum wieder: "Es ist nicht das gleiche Monaco wie bei meinem ersten Mal hier", sagt der Finne. Das war 2001.

Seitdem hat sich auf dem Grand-Prix-Kurs in Monte Carlo einiges geändert. "Es war viel schwieriger", findet Räikkönen. So gab es etwa an der Innenseite von Kurve 1 Leitplanken, wo heute eine große Freifläche und die Boxenausfahrt ist. Auch im Bereich Schwimmbad ist die Leitplanke auf der linken Seite weg. Stattdessen gibt es seit einigen Jahren eine parkplatzähnliche Auslauffläche. Auch der letzte Teil der Strecke sei früher enger gewesen, meint Räikkönen.

Über die Änderungen ist der Alfa-Romeo-Pilot jedoch nicht besonders glücklich: "Früher konnte der Fahrer eher einen Unterschied machen. Heute sind gute Autos trotzdem schnell, und egal wer da in einem schlechten Auto sitzt, er wird nicht plötzlich der Schnellste sein - das ist Fakt."

Der "Iceman" geht sogar noch einen Schritt weiter: "Ich mag Monaco eigentlich überhaupt nicht", sagt er. "Es ist kein schöner Ort zum Arbeiten." Vor allem die Mechaniker müssten darunter leiden, weil es im Fürstentum kaum Platz gibt - auch wenn es durch das neue Paddock vor einigen Jahren besser geworden ist.

Michael Schumacher

Vor allem in der ersten Kurve gab es deutlich weniger Platz als heute

Foto: Motorsport Images

Was man von Alfa Romeo in Monaco erwarten kann, da gibt sich der Ex-Weltmeister kryptisch: "Ich erwarte nicht, dass es einfach wird. In den vergangenen Jahren war es für Sauber nicht die beste Strecke. Aber wir werden unser Bestes geben und schauen, was dabei herauskommt."

Man merkt: Um gute Ergebnisse geht es Räikkönen in seiner Karriere nicht mehr. Auf die Frage, welches Ergebnis 2019 zu einem Erfolg machen würde, sagt er bloß: "Egal, was wir erreichen." Es gehe um die geleistete Arbeit und die Fortschritte, nicht um die Zahlen. "Wenn ich Letzter bin, bin ich halt Letzter. Und wenn ich Zehnter bin, dann halt das ... Wenn mein letztes Rennen vorbei ist, dann wird mein Leben danach nicht plötzlich anders sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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