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Kimi Räikkönen relativiert Führungsrolle bei Alfa Romeo

Lehrmeister für Antonio Giovinazzi? Kimi Räikkönen findet nicht, dass er mehr Aufgaben im Team wahrnehmen würde als bei Ferrari - Unterschiede gibt es aber

Kimi Räikkönens Karrierekreis hat sich mit dem Wechsel zu Alfa Romeo, dem ehemaligen Sauber-Team, nach 18 Jahren geschlossen. Der Finne ist nun wieder dort, wo er seine Formel-1-Karriere 2001 begonnen hat. Wo er einst als Grünschnabel mit lediglich 21 Autorennen schnell positiv auf sich aufmerksam machte, ist er nun der Altmeister.

Allerdings findet er nicht, dass er dadurch mehr Aufgaben habe als in der Vergangenheit: "Meine Position ist nicht großartig anders. Ich fahre wie in jedem anderen Jahr auch. Vielleicht kann ich mit meiner Erfahrung hier und da ein bisschen helfen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich tiefer involviert wäre als sonst auch."

Was sich aber durchschlägt, sind weniger PR-Verpflichtungen als noch bei Ferrari. "Generell habe ich mehr Freizeit und das genieße ich natürlich. Die Atmosphäre ist toll. Ich bin sehr glücklich. Außer, dass ich natürlich gerne weiter vorne landen würde. Aber davon abgesehen, ist es relaxter. Das genieße ich deutlich mehr."

Im Cockpit allerdings ist für Räikkönen, der die Formel 1 mittlerweile als "Hobby" ansieht, nicht viel anders: "Das Fahren an sich ist genau gleich. Ich bin ein Fahrer wie in jedem anderen Team." Mit einer Ausnahme: Im Mittelfeld geht es deutlich enger zu, mit deutlich mehr Akteuren. "Da ist etwas mehr Racing dabei. Das macht schon etwas mehr Spaß", findet der Weltmeister von 2007.

Seinem Team traut er trotz des mäßigen Abschneidens beim Großen Preis von Spanien 2019 einiges zu: "Das Team mag nicht so groß sein wie andere, für die ich gefahren bin, aber wir haben alles, was es braucht. Es ist ein Unterschied, weil wir keine eigenen Motoren produzieren. Rechnet man Motor und Getriebe heraus, haben wir eine stattliche Anzahl von Leuten. In manchen Bereichen bräuchten wir vielleicht ein paar mehr."

"Dieses Team befindet sich in einer Wachstumsphase", so der 39-Jährige weiter. "Es ist noch nicht lange her, da waren sie in einer wirklich schlimmen Situation. Wenn man sich das vor Augen führt, dann ist es sehr beeindruckend, was dieses Team in kürzester Zeit geleistet hat. Und das Wachstum geht ja noch weiter."

"Wir haben sehr gute Leute, aber müssen ein paar kleinere Dinge noch richtig hinkriegen. Ein bisschen Feintuning hier, ein paar kleinere Dinge da abstellen. Die können am Sonntag einen großen Unterschied beim Ergebnis ausmachen, wenn es drauf ankommt."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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