Kimi Räikkönen: Verbesserter Ferrari-Motor "hilfreich" für Alfa Romeo
2020 war der Ferrari-Motor nicht konkurrenzfähig, Kimi Räikkönen sieht bereits nach wenigen Runden eine deutliche Steigerung
Nach seinen ersten Kilometern mit dem neuen Alfa Romeo hat Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen gerade beim Thema Ferrari-Motor deutliche Fortschritte erkannt. "Ja, sie haben Fortschritte gemacht, es ist besser", erklärt der Finne, warnt jedoch: "Man erwartet aber gleichzeitig, dass auch die anderen Hersteller sich verbessert haben."
Der schwache Ferrari-Motor war einer der Hauptgründe für die durchwachsenen Leistungen des Werksteams sowie der Kundenteams Alfa und Haas im vergangenen Jahr. Mutmaßlich musste Ferrari seine Power Unit nach einer Absprache mit dem Weltverband FIA drosseln, nachdem der Scuderia 2019 Regelverstöße vorgeworfen wurden.
Die FIA hatte anschließend mitgeteilt, eine Einigung mit Ferrari getroffen zu haben. Die genauen Details und Hintergründe blieben bislang jedoch verborgen, auch, ob es tatsächlich einen Regelverstoß gab. Zuletzt hatte der frühere Formel-1-Pilot Mika Salo ausgeplaudert, Ferrari hätte im vergangenen Jahr weniger Benzin verwenden müssen, ruderte anschließend aber zurück.
Insgesamt 63 Runden fuhr Räikkönen am Freitag zum Auftakt der Testfahrten in Bahrain und zog ein positives Fazit. "Alles lief gut", stellt der 41-Jährige fest: "Das Auto fühlt sich natürlich etwas anders an als vergangenes Jahr, aber in einigen Bereichen hat man wirklich ein gutes Gefühl."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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