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Kimi Räikkönen: Auch 2018 kein Mann der großen Worte

Die Fans lieben ihn, auch wenn er ihnen nichts Neues erzählt: Unser Versuch, aus Kimi Räikkönen etwas Verwertbares vor dem Saisonauftakt herauszukitzeln ...

Kimi Raikkonen, Ferrari

Kimi Raikkonen, Ferrari

Andrew Hone / Motorsport Images

Ferrari und die Medien, das ist schon seit längerer Zeit ein schwieriges Verhältnis. Teamchef Maurizio Arrivabene spricht beim Saisonauftakt in Australien nur dann, wenn er durch die FIA-Pressekonferenz dazu gezwungen wird. Und sein Fahrer Kimi Räikkönen war ohnehin noch nie ein Mann der großen Worte.

Den vielen Räikkönen-Fans in Deutschland am Donnerstag vor dem ersten Rennen der Formel-1-Saison 2018 ein Update zu liefern, ist journalistisch einigermaßen knifflig. Was nicht daran liegt, dass der "Iceman" im Albert Park nicht mit den Medien gesprochen hat - aber das, was er zu sagen hatte, war inhaltlich nur mäßig relevant, um es diplomatisch zu formulieren.

"Ist Ferrari gut genug für die erste Reihe?", will ein Journalist wissen. Antwort: "Das werden wir am Samstag sehen, nicht wahr?" Es bringe nichts, im Vorhinein Prognosen anzustellen. "Wir sehen das Ergebnis am Ende des Wochenendes. Warten wir ab."

Ein anderer Kollege fragt: "Sie haben vor fünf Jahren zum letzten Mal hier gewonnen. Können Sie diesmal wieder gewinnen?" Worauf Räikkönen vor sich hin floskelt: "Das ist immer das Ziel, aber ich kann nicht vorhersagen, was passieren wird. Wir werden es versuchen und hoffentlich schaffen."

 

 

Ob er Mercedes beim Testen beobachtet hat? "Ehrlich gesagt nein." Nachsatz: "Ist doch jedes Jahr das Gleiche. Die Leute rätseln und raten, aber vor dem ersten Rennen wissen wir nichts."

Ob Ferrari über den Winter etwas verändert hat? "Es wird immer was geändert. Kleinigkeiten. Das ist ganz normal." Man habe aus den Vorjahren gelernt und einiges besser gemacht. Was genau, das verrät Räikkönen allerdings nicht.

Es ist wohl genau diese nordische Mentalität, wenig zu sagen und stattdessen lieber Taten sprechen zu lassen, die den 38-Jährigen zu einem der beliebtesten Fahrer im Feld machen. Selbst wenn er den Fans keine Neuigkeiten erzählt: Den meisten reicht es, ihn am Sonntag fahren zu sehen. Weil er am liebsten Rennen fährt - aber ungern über das Rennfahren spricht.

Bei den Wintertests war Räikkönen hinter Teamkollege Sebastian Vettel Zweitschnellster. Warum Ferrari trotzdem nicht Topfavorit auf den Sieg in Melbourne ist, ist übrigens eins der zentralen Themen in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid". Jetzt nachzuhören im Radioplayer auf Motorsport-Total.com oder im kostenlosen Abo bei iTunes.

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