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Kimi Räikkönen: Ferrari-Probleme kommen "aus dem Nichts"

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen spricht nach dem Grand Prix von Japan über den Misserfolg seines Teams und über die technischen Defekte der vergangenen Rennen.

Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Foto: Sutton Images

Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari fans and banner
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Fans in the grandstand and Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, in the pit lane

Wieder nur Durchschnitt bei Ferrari: Zum dritten Mal in Folge nach Singapur und Malaysia verbuchte das italienische Traditionsteam um Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen ein echtes Pannen-Wochenende. Der fünfte Platz von Räikkönen im Grand Prix von Japan in Suzuka kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ferrari sich mehr erwartet hatte. Doch erneut wurde die Scuderia vom Defektteufel heimgesucht und im Fall von WM-Kandidat Vettel sogar komplett niedergestreckt.

"Es war sicher kein ideales Wochenende, bei Weitem nicht", sagt Räikkönen nach dem Rennen. Auch er kam nicht schadlos über die 53 Rennrunden in Suzuka, nachdem ihn ein außerplanmäßiger Getriebewechsel bereits in der Startaufstellung um fünf Positionen zurückgeworfen hatte. Im Grand Prix kam es aber noch einmal dicker für den Ex-Champion: In den Scharmützeln der Startrunde büßte Räikkönen einige Positionen ein, die er sich später mühevoll zurückholen musste.

Denn sein Duell mit Renault-Fahrer Nico Hülkenberg mündete in einem Beinahe-Abflug in der Spoon-Kurve. "Ich versuchte noch, an ihm vorbeizugelangen, doch dabei kam ich von der Strecke ab", schildert Räikkönen die Situation. "Anschließend musste ich die verlorenen Ränge natürlich wieder gutmachen. Das bedeutete viel Überholen, aber das war nicht einfach. Denn insgesamt waren wir heute einfach zu weit weg."

Und das entgegen der Prognose, die besagte: Je wärmer das Wetter am Renntag, umso mehr steigen die Chancen auf einen Ferrari-Erfolg. Doch nachdem Vettel von der Technik um das Rennen gebracht worden war, konnte auch Räikkönen nichts ausrichten. Er drehte mit 1:33.175 Minuten zwar die zweitschnellste Rennrunde – geschlagen nur von seinem finnischen Landsmann Valtteri Bottas in 1:33.144 Minuten –, hatte aber nie den Speed, um in den Kampf um die Top-3-Positionen eingreifen zu können. Dabei hatte Teamkollege Vettel vor Wochenfrist noch eine Aufholjagd von Platz 20 auf Platz vier hingelegt.

Räikkönen steht vor einem Rätsel: "Die Reifen waren in Ordnung. Wir hatten aber keine perfekte Balance im Auto." Und so kämpfte Räikkönen mehr mit dem Fahrzeug als mit der Konkurrenz. Immerhin – im Vergleich zu Vettel, der bereits nach vier Runden nicht mehr fuhr. Eine defekte Zündkerze hatte den Deutschen an die Box zurückkehren lassen. Diagnose: Endstation.

Der technische Fehler sei, genau wie die Ferrari-Probleme der vergangenen Wochen, "aus dem Nichts heraus" gekommen, meint Räikkönen. "Da gab es keine Vorwarnung. Das bedeutet, wir müssen uns steigern und diesen Dingen auf die Spur kommen, um die Fehler zu beheben. Denn technische Defekte sind für niemanden toll. Aber so läuft es manchmal in der Formel 1, auch wenn es nicht schön ist."

Wenigstens, so Räikkönen weiter, habe Ferrari auch in Suzuka unter Beweis gestellt, dass der SF70H grundsätzlich konkurrenzfähig sei. Sehr viel mehr aber auch nicht. "Die letzten Rennen", erklärt Räikkönen, "waren sich nicht großartig, aber der Speed ist da, wenn es gut läuft. Das ist positiv. Wichtig ist jetzt, die Fehler abzustellen." Eine Prognose zur weiteren Zuverlässigkeit von Ferrari traut sich der Formel-1-Weltmeister von 2007 nicht zu, sondern sagt: "Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Wir werden bis zur letzten Runde im letzten Rennen alles geben. Dann werden wir sehen, wohin uns das bringt."

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