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Kimi Räikkönen über Monaco 2017: "War nicht glücklich"

Kimi Räikkönen blickt zurück auf den verlorenen Monaco-Sieg von 2017 - Gelingt ihm dieses Jahr doch noch der zweite Streich beim prestigeträchtigsten Formel-1-Rennen?

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Andrew Hone / Motorsport Images

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
2. Kimi Räikkönen, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70-H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70-H
1. Sebastian Vettel, Ferrari; 2. Kimi Räikkönen, Ferrari
Start: Kimi Räikkönen, Ferrari SF70-H, führt
Kimi Räikkönen, Ferrari, SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari, SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, W08; beim Start
2. Kimi Räikkönen, Ferrari, mit Riccardo Adami, Ferrari, Renningenieur
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Polesitter Kimi Räikkönen, Ferrari; 2. Sebastian Vettel, Ferrari
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70-H

Bei vielen Anhängern Kimi Räikkönens sitzt der Stachel noch tief: Der Große Preis von Monaco 2017 hätte eigentlich ihm gehört, doch am Ende lag Sebastian Vettel vorn - weil man diesen erst fünf Runden nach dem Finnen zum Boxenstopp reinholte. Für einmal erwies sich ein längeres Fahren auf alten Reifen als vorteilhaft - der Circuit de Monaco gilt nicht gerade als Reifenkiller. An der Frage, ob es eine Stallregie von Ferrari gewesen ist oder Vettel einfach der schnellere Mann war, scheiden sich bis heute die Geister.

Jedenfalls machte Räikkönen auf dem Podium kein Geheimnis aus seinen Gefühlen. Er hatte seine erste Pole-Position seit seinem Formel-1-Comeback 2012 nicht verwandeln können. Fast schon abweisend nahm der den Pokal für Platz zwei entgegen. Ein Jahr später nimmt er Stellung und glättet die Wogen: "Natürlich war ich nicht glücklich. Natürlich hat man da versucht, eine große Story draus zu machen. Aber ich war nicht auf das Team oder Seb sauer, ich habe mich sogar über den Doppelerfolg gefreut. Ich war einfach nur verärgert darüber, nicht gewonnen zu haben."

"Wie oft bin ich jetzt Zweiter in meiner Karriere gewesen", fragt der 38-Jährige rhetorisch. Die 'Motorsport-Total.com'-Datenbank weiß die Antwort: 35 Mal in seiner Karriere, damit steht er auf einer Stufe mit Alain Prost momentan auf Rang drei der ewigen Bestenliste zweiter Plätze hinter Michael Schumacher und Fernando Alonso. Dem stehen 20 Siege gegenüber.

 

"Es ist ganz einfach: Ich habe den Sieg verpasst und war deshalb ein bisschen sauer", sagt der Ferrari-Pilot und kündigt gleich an: "Wenn ich dieses Jahr Zweiter werde, werde ich wieder nicht zufrieden sein. Hoffentlich werden wir uns hier gut schlagen, aber es ist schwer zu sagen, wo wir liegen werden und wer Schnellster sein wird. Wir werden einfach ein normales Programm abspulen."

Räikkönen hat bereits 2005 den Monaco-Grand-Prix gewinnen können und wartet seitdem auf einen erneuten Triumph im Fürstentum. Warum ihm ein weiterer Sieg auf den engen Straßen so viel bedeuten würde? "Weil es so eine schwierige Strecke ist", entgegnet er. "Man bekommt zwar nicht mehr Punkte, aber das gesamte Wochenende ist einfach eine riesige Herausforderung. Es ist eine lange Woche mit dem freien Freitag und aufgrund der Schwierigkeit der Strecke."

"Es ist so schwer, hier ohne Probleme schnell zu sein. Man kann so schnell die Mauer mitnehmen, deshalb ist es so schwierig. Ich hoffe, wir werden wenige solcher Aha-Momente am Wochenende haben. Hier der Schnellste zu sein, garantiert einem noch lange nicht den Sieg, weil einfach so viel passieren kann. Es braucht sich nur ein Überrundeter hinter einer blinden Kurve zu drehen. Da kann man manchmal nicht mehr reagieren. Das kann einfach passieren."

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