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Klimakrise: Formel 1 will "Vorreiterrolle" im Kampf gegen Emissionen einnehmen

Formel-1-Boss Chase Carey kündigt eine große Initiative im Kampf gegen die Klimakrise an - Der Hybrid-Motor sei wegweisend für die Automobil-Branche

Die Klimakrise hat auch die Formel 1 erreicht. In Zeiten von "Fridays for Future" reagiert die Formel-1-Führung auf den Vorwurf, die Königsklasse sei ein Klimasünder par excellence. Chase Carey lässt wissen, dass die Hybrid-Motoren der neuen Generation einen großen Teil zur Reduktion des schädlichen CO2-Ausstoßes beitragen.

Auf der Frankfurter Automesse IAA ergriff Carey, Formel-1-Boss und -Geschäftsführer, das Wort. Er sprach davon, dass die Formel 1 in den kommenden Monaten deutlich mehr in klimaschützende Maßnahmen investieren möchte. Dadurch will der Sport Vorbild sein im Kampf gegen die steigenden Treibhausgas-Emissionen.

"Der Hybrid-Motor der Formel 1 ist der effizienteste Motor der Welt", meinte Carey in der Diskussion, die von Facebook gehostet wurde. Dieser Motor spiele eine entscheidende Rolle darin, globale Umweltprobleme zu adressieren. Der US-Manager ist auch der Auffassung, dass viele gezielte Maßnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung notwendig seien.

"Ich schätze, dass der Elektroantrieb nun in aller Munde ist, doch denke ich, dass es nur ein Teil einer Lösung sein wird. Denn damit verbunden gibt es Schwierigkeiten mit der Entsorgung der Batterien, die noch aufgegriffen werden müssen", argumentierte der Formel-1-Boss.

Seiner Auffassung nach werden vor allem der Hybrid-Motor und synthetische Kraftstoffe eine Vorreiterrolle in der Klimadebatte spielen. Er wies außerdem darauf hin, dass die Formel 1 schon immer Pionierarbeit im Motorsport geleistet habe, dessen Technologie später auf die Straße gebracht wurde.

Weitere Maßnahmen werden in den kommenden Monaten adressiert, um das Thema Nachhaltigkeit mehr in den Fokus zu rücken. "Wir werden weitere Maßnahmen ergreifen, auch was unsere Events abseits der Strecke betrifft, um der Klimakrise entgegenzuwirken. Das wird eine große Initiative werden."

"Wir freuen uns darauf, eine Führungsrolle einzunehmen", merkt er an, "denn die Formel 1 war schon immer eine Führungskraft bei Initiativen, die später in die Welt des Automobils umgesetzt wurden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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