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Krack: Richtiger Zeitpunkt, ein Aston-Motorenprogramm zu prüfen

Der neue Aston-Martin-Teamchef Mike Krack will nicht ausschließen, dass der Hersteller ab 2026 seinen eigenen Motor hat: Zumindest sei die Zeit zum Prüfen reif

Mercedes, Ferrari, Renault, "Honda" - und bald auch Aston Martin? Aktuell gibt es vier Motorenhersteller in der Formel 1, wobei Honda nicht mehr offiziell Teil der Königsklasse ist, aber weiterhin noch Motoren an Red Bull und AlphaTauri liefert. Mit der VW-Gruppe steht ein weiterer Hersteller vor dem Einstieg ab 2026, doch das muss nicht der einzige bleiben.

Denn aktuell fährt das Aston-Martin-Team zwar mit Mercedes-Antrieben, doch der neue Teamchef Mike Krack schließt nicht aus, dass das neue Reglement ab 2026 auch ein guter Startpunkt für einen eigenen Motor sein könnte.

"Zu allererst muss ich sagen, dass wir mit unserem aktuellen Motorenpartner zufrieden sind", betont er. Aber: "Für eine Marke wie Aston Martin ist es normal, sich damit zu beschäftigen, wenn es ein neues Motorenreglement gibt", sagt Krack. "Du untersuchst gründlich, ob es strategisch das Richtige ist."

Schon Technikchef Andrew Green hatte entsprechende Pläne im Februar bestätigt: "Langfristig ist das definitiv etwas, was wir untersuchen", sagte er. "2026 tritt ein neues Antriebsreglement in Kraft. Da wird es in den nächsten Jahren Gespräche geben. Ich bin mir sicher, wir werden uns das sehr detailliert anschauen, um zu verstehen, ob wir von so einem Schritt profitieren könnten."

Ein konkretes Reglement gibt es zwar noch nicht, dafür aber schon einen groben Rahmen, der einen großen Fokus auf den Faktor Elektro legt.

Und damit kennt sich Krack als ehemaliger BMW-Motorsportchef durchaus aus: Der Hersteller war bis zum Vorjahr in der Formel E involviert und will in Zukunft mit einem Hypercar mit Hybridmotor in der Sportwagen-Szene mitmischen.

Ein eigener Motor von Aston Martin ist für den neuen Teamchef daher durchaus vorstellbar, auch weil der Zeitplan bis 2026 laut ihm "vernünftig" ist und es noch andere Interessenten gibt.

"Vom Zeitplan her ist es daher vernünftig, wenn man diese Entscheidung trifft, 2026 mit dem eigenen Motor an den Start zu gehen", sagt er. "Ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt, um das jetzt zu prüfen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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