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Kreative Pressemitteilung: Alfa Romeo stichelt gegen BMW

Alfa Romeo nimmt sich nach P16 und P18 selbst nicht so ernst und verfasst eine kreative Pressemitteilung: Seitenhieb gegen BMW inklusive

Der Award für die außergewöhnlichste Pressemitteilung am Trainingsfreitag der Formel 1 in Kanada geht unzweifelhaft an Alfa Romeo. Weil die Plätze 16 und 18 von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi kein Resultat seien, über das man schreiben sollte, schwelgt man beim Team aus Hinwil weiter in Erinnerung. "Erinnerungen sind häufig besser als die Gegenwart - heute ist so ein Tag", schreibt man in seiner Aussendung.

Schon in der Vorschau auf Montreal hatte das Team einen Mythos rund um eine ungeöffnete Champagner-Flasche vom Sieg Robert Kubicas 2008 beleuchtet, nun knüpft man nach den enttäuschenden Resultaten vom Freitag daran an - denn auch der Fakt, dass der damalige Held heute hinter Alfa Romeo zu finden war, sei kein Trostpflaster.

"Statt auf den Sorgen von heute herumzureiten, nehmen wir die Erinnerungen mit auf die Reise. Sie flattern im Wind wie die dutzenden Schweizer Flaggen, die den Tag damals gefärbt haben. Schweizer, keine deutschen", betont man beim Team. Damit gibt man dem ehemaligen Partner von Sauber, BMW, noch einen kleinen Seitenhieb mit.

Denn der Hersteller hatte sich damals im Streit um die Original-Champagner-Flasche von Kubica durchgesetzt, während in Hinwil nur ein ungeöffnetes Duplikat steht. Damals wurde auch die deutsche Nationalhymne zu Ehren des Herstellers gespielt, "weil es das Protokoll so hergab", wie das Team heute anmerkt.

Robert Kubica

Der Sieg von Robert Kubica 2008 bleibt weiter das Thema beim Ex-Sauber-Team

Foto: LAT

"Aber, sehr zum Ärger des teutonischen Autoherstellers, war es ein See aus Schweizer Flaggen - in weiser Voraussicht von unseren Mechanikern mitgebracht -, der die bleibendsten Eindrücke des Tages hinterließ." Überall seien die Flaggen der Schweiz gewesen, keine von Deutschland. "Was sagt das wohl über ihr Vertrauen in unsere Performance aus?", fragt das Team augenzwinkernd.

"Wahrnehmung formt die Realität, heißt es. An diesem Tag - und das belegen alle Flaggen - war es ein tapferes Team aus der Schweiz, das einen glorreichen Sieg eingefahren hat", betont man bei Alfa Romeo schließlich.

 

Doch ganz um eine sportliche Analyse kommt der Rennstall am Freitag in Montreal doch nicht herum. Doch auch das erledigt das Team mit einer gehörigen Portion Selbstironie und lässt ein "Interview" mit Kimi Räikkönen folgen, das alle Klischees des "Iceman" und der Sinnlosigkeit der Freitagsaussagen einfängt. Aus diesem Grund lassen wir dies auch im Wortlaut so stehen:

Frage: "Kimi, erzähl uns von deinem Tag."

Räikkönen: "Ein Trainingstag."

Frage: "Wie war der Grip?"

Räikkönen: "Nicht sehr gut."

Frage: "Die neue Power-Unit von Ferrari: Welchen Unterschied macht sie?"

Räikkönen: "Wir werden sehen."

Frage: "Du musstest die Arbeit machen, weil Antonio ein Problem hatte ..."

Räikkönen: "Es fing okay an, immer noch nicht das beste Gefühl mit dem Auto, aber wir haben im zweiten Training ein paar Dinge probiert. Wir haben noch Arbeit vor uns, und wenn wir ein paar Zehntel schneller fahren, können wir noch ein paar Positionen nach vorne kommen, weil es im Mittelfeld sehr eng ist."

Frage: "Was ist mit den Reifen?"

Räikkönen: "Freitag ist Freitag. Samstag ist Samstag."

Mit Bildmaterial von LAT.

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