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Kubica im Griff: Duell gegen Williams-Teamkollegen für Russell "ein Bonus"

George Russell erklärt, dass das interne Duell mit Robert Kubica für ihn nur eine untergeordnete Rolle spiele - Ziel sei es, Williams gemeinsam aus der Krise zu führen

Bei Williams war der interne Kampf zwischen George Russell und Robert Kubica bislang eine mehr als klare Sache. Bei allen sechs Grands Prix 2019 landete der Rookie sowohl im Qualifying als auch im Rennen vor seinem erfahrenen Teamkollegen. Russell selbst erklärt allerdings, dass ihm diese makellose Bilanz gar nicht so viel bedeute. "Ich genieße die Zusammenarbeit mit Robert", erklärt er.

"Ich denke, es gibt viele Fahrer in der Startaufstellung, deren oberstes Ziel es ist, [...] ihren Teamkollegen zu schlagen. Aus meiner Sicht ist das nur ein Bonus", verrät der amtierende Formel-2-Champion. Sein größtes Ziel sei es nämlich, Williams dabei zu helfen, aus dem aktuellen Loch zu kommen. "Ich sehe das nicht als Kampf gegen meinen Teamkollegen", so der 21-Jährige.

Er wolle mit Kubica zusammenarbeiten, um das Team wieder nach vorne zu bringen und das Auto zu verbessern. Für Russell eine neue Aufgabe, die "ganz, ganz anders" sei als die Herausforderungen, denen er sich in den vergangenen Jahren in Formel 2 und Co. stellen musste. "In den Nachwuchsserien konnte man nur am Set-up herumspielen", erklärt der Mercedes-Junior.

"Jetzt sind ich und Robert ein großer Faktor beim Design der Upgrades und der Richtung, in die wir gehen. Es liegt eine große Last auf unseren Schultern, die richtigen Entscheidungen zu treffen", erklärt Russell, der diese Rolle aber durchaus "genießt". Tatsächlich sei sich der Rookie von Anfang an bewusst gewesen, dass er bei Williams so eine Rolle übernehmen müsse.

Daher sei die aktuelle sportliche Situation für ihn auch "überhaupt nicht schwierig", wie er selbst betont. "Das ist die Formel 1. Es ist mein Traum, hier zu sein", erklärt er und versichert: "Ich bin noch immer motiviert und liebe die Herausforderung, dem Team abseits der Strecke dabei zu helfen, sich weiterzuentwickeln." Für ihn selbst sei die Saison 2019 eine "große Lernerfahrung".

"Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels. Ich glaube, es wäre viel schwieriger, wenn ich kein Potenzial sehen würde", gibt sich Russell optimistisch. Nach den ersten sechs Rennen der Saison 2019 ist Williams das einzige Team, das noch keinen einzigen WM-Punkt sammeln konnte. Russell selbst hatte die Nase gegen Kubica zwar immer vorne. In der Regel ging es in diesem Duell aber nur um den vorletzten Platz.

Mit Bildmaterial von LAT.

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