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Kubica: Kann mir ein Renncomeback in der Formel 1 vorstellen

Dreimal war Robert Kubica in der Formel-1-Saison 2020 bereits als Testfahrer im Freien Training im Einsatz - Eine Rückkehr als Rennfahrer kann er sich vorstellen

Robert Kubica hat sich für das Jahr 2020 ein buntes Programm aufgestellt. Als Vollzeitfahrer startet er für BMW in der DTM, wo er versucht, sich als Rookie gegen die etablierten Piloten durchzusetzen. Der Pole ist des Weiteren für Alfa Romeo als Testfahrer tätig und hat bereits drei Freie Trainings in der Formel 1 bestritten. Der 35-Jährige kann sich vorstellen, auch als Rennfahrer wieder in die Königsklasse zurückzukehren.

Für das Jahr 2020 plant Kubica aber erst einmal weitere Einsätze als Testfahrer. Gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt er: "Ich werde noch weitere Freie Trainings in diesem Jahr bestreiten, weiß aber noch nicht, bei welchen Grands Prix. Die Situation ist sehr dynamisch und die Formel 1 hat gerade erst den kompletten Kalender aufgestellt. Ich werde aber später in der Saison wahrscheinlich noch das ein oder andere Freie Training im Auto verbringen."

Auf die Frage, ob er auf ein erneutes Comeback in der Formel 1 hinarbeite, antwortet der Pole: "Meine Situation und meine Vergangenheit zeigen, dass man niemals nie sagen sollte. Man sollte niemals etwas ausschließen. Sollte sich eine Chance auftun, würde ich mir sie natürlich genau anschauen. Sollte das nicht passieren, ist es halt so - so ist der Rennsport. Ich war bereits zweimal in der Formel 1."

Darauf ist Kubica besonders stolz, obwohl er zuletzt bei Williams keine Chance hatte, gute Resultate einzufahren. Die Ergebnisse sind für ihn aber zweitrangig, denn für den Polen zählt nur, dass er es zweimal in die Königsklasse geschafft hat. "Es wäre für mich aber kein Weltuntergang, sollte ich keine Chance mehr in der Formel 1 bekommen", stellt er klar.

Außerdem hat Kubica Ansprüche an ein mögliches Comeback, denn wie bei Williams nur um die letzten Plätze zu kämpfen, sei nichts mehr für ihn. "Das ergibt für mich einfach keinen Sinn", erklärt er. "Natürlich sind die Möglichkeiten limitiert, deshalb warte ich einfach ab und schaue, was passiert."

Für die Formel-1-Saison 2021 sei Kubica aktuell nicht mit Teams in Gesprächen, verrät er, denn seine Verbindung zu Alfa Romeo sei "ziemlich klar". Aber auch die Italiener müssen noch eine Entscheidung treffen, wie sie kommendes Jahr weitermachen wollen.

Die große Frage ist, ob Kimi Räikkönen den Helm an den Nagel hängen wird und ob Antonio Giovinazzi aufgrund seiner Leistungen weiter haltbar für das Team ist. Sollte einer der beiden Alfa-Fahrer gehen, könnte sich eine Chance für Kubica auftun. Jedoch drücken aus der Formel 2 Talente wie Mick Schumacher und Robert Schwarzman auf ein Cockpit in der Königsklasse.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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