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Kubica kritisiert Williams: "Ein Wunder, dass davor nichts passiert ist!"

Robert Kubica sieht die Schuld für seinen Trainingscrash in Interlagos nicht bei sich selbst - Erneut äußert er Kritik an Williams ...

Robert Kubicas Pleiten-, Pech- und Pannenserie geht auch in Interlagos weiter. Der Pole musste am Freitag im zweiten Training bereits nach wenigen Metern wieder aus seinem Williams aussteigen, nachdem er in die Mauer gekracht war. "Shit happens", meint er später resignierend. Er war gar verwundert, dass nicht schon früher etwas passiert ist ...

"Wäre ich 30 Sekunden später an der Stelle vorbeigekommen, wäre nichts passiert. Denn da wären dann schon andere Autos vorbeigefahren", erklärt Kubica. Er machte Kevin Magnussen als Übeltäter aus, der so weit auf den Randstein rausgefahren war, dass er viel Wasser auf die Strecke gespritzt habe. Deshalb habe er sich gedreht.

"Ich bin gar nicht erst mit Vollgas durchgefahren", verteidigt er sich und sieht die Schuld bei anderen. Es war jedoch nicht sein erster Abflug in dieser Saison. "Ja, ich bin in Baku verunfallt, aber es ist ein Wunder, dass ich nicht schon davor gecrasht bin", merkt er ein wenig kryptisch an. Aus welchem Grund will er nicht verraten.

"Es macht jetzt keinen Sinn, da ins Detail zu gehen, aber mit den Geschehnissen in den ersten fünf Rennen ist es wirklich ein Wunder, dass nicht schon früher etwas passiert ist." Nicht nur im Qualifying in Aserbaidschan verlor er die Kontrolle über den FW42, auch in Japan verunfallte er im Zeittraining.

"Japan war mein Fehler. Also würde ich aus drei Unfällen einen auf meine Kappe nehmen." Generell führt er die Ausrutscher auf die großen Probleme mit dem Fahrzeug zurück. "Es ist nicht perfekt und ich bin nicht glücklich damit."

 

Auch im Freitagscrash sei er nur Passagier gewesen und habe "nichts" machen können. "Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass ich einfach langsamer fahren soll an dieser Stelle, aber wenn man sieht, wie ein anderes Auto vor einem mit Vollgas über die nassen Randsteine fährt und nichts passiert und du dich dann sofort drehst ...", schildert er ernüchtert.

Bereits im Qualifying in Australien unterlief Kubica ein Fehler. "Ich bin an der Mauer angekommen. Natürlich war ich nicht glücklich darüber." Dennoch versuche er weiterhin sein Bestes zu geben. "Es ist aber schwierig, jede Kurve vom Gas zu gehen, nur aus Vorsicht, weil ein Unfall passieren könnte."

Als Konsequenz aus seinem Trainingsunfall musste das Team sein Chassis wechseln. Williams-Chefingenieur Dave Robson erklärt: "Er fährt jetzt wieder mit dem ursprünglichen Unterboden. Das Chassis haben wir in der Nacht gewechselt. Das ist natürlich nicht das ideale Paket für ihn."

Der neue Frontflügel wurde ebenfalls beschädigt, zumindest hatte er aber noch einen auf Reserve. "Wenn man das Paket in Betracht zieht, war seine Qualifying-Leistung im Vergleich zu George recht ordentlich." Kubica fehlte dennoch rund eine halbe Sekunde. Er startet in Interlagos von Rang 19.

Mit Bildmaterial von LAT.

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