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Kürzere DRS-Zone in Spa: Rennleiter Masi verteidigt Vorgehen

FIA-Rennleiter Michael Masi erklärt, warum die DRS-Zone auf der Kemmel-Geraden in Spa-Francorchamps für dieses Jahr gekürzt wurde - Man folge keinem "Trend"

Die DRS-Zonen in Spa-Francorchamps sind für den Grand Prix von Belgien teilweise gekürzt worden, das wurde am Donnerstag bekannt. Auf der sieben Kilometer langen Strecke stehen den Fahrern am Wochenende 20 Meter weniger von der ersten DRS-Zone zur Verfügung.

Der Aktivierungspunkt für die erste DRS-Zone wurde konkret von 210 Meter nach dem Kurvenausgang von Raidillon (Linksknick nach Eau Rouge) auf 230 Meter nach hinten verschoben. Damit dürfen die Piloten den Heckflügel für die Kemmel-Gerade erst 20 Meter später flach stellen.

Die zweite Zone auf Start-Ziel (Aktivierung 30 Meter nach Kurve 19) bleibt wie in den Vorjahren bestehen. Die Änderung an der ersten Zone reiht sich ein in eine Reihe von Änderungen in den vergangenen Wochen. Bereits in Silverstone und Hockenheim wurde jeweils eine DRS-Zone entfernt.

FIA-Rennleiter Michael Masi sieht darin jedoch keinen allgemeinen Trend hin zu kürzeren DRS-Zonen, sondern eine Evaluierung und Anpassung des Systems. Von 'RaceFans.net' wird der Australier wie folgt zitiert: "Ich habe den Teams ein Dokument mit allen DRS-Zonen für das restliche Jahr zukommen lassen."

Mithilfe des Dokuments sollen die Teams auf einen Blick sehen können, welche Zonen verlängert, welche verkürzt wurden. Die Entscheidung, eine DRS-Zone zu entfernen oder zu verkürzen, werde jedenfalls nicht mit dem Hintergedanken getroffen, dass weniger DRS-Manöver möglich sein sollen.

"Wir schauen uns an, wie das Rennen im Vorjahr gelaufen ist: Hat es funktioniert? War es zu entscheidend? Oder hat es zu wenig bewirkt?", nach diesen Kriterien wird evaluiert, ob eine DRS-Zone auch im nächsten Jahr noch gleich eingesetzt wird oder nicht, so Masi.

Mit Bildmaterial von LAT.

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