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Kurios: Schnellste Runde, aber kein Bonuspunkt in Singapur!

Beim Grand Prix von Singapur wurde zum ersten Mal in der Formel-1-Saison 2019 kein Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde vergeben

Der Grand Prix von Singapur brachte abseits des spannenden "Taktik-Schach" um den Sieg ein Novum hervor. Denn zum ersten Mal, seit wieder ein Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde vergeben wird (ab Melbourne 2019), wurde dieser keinem Fahrer auf sein WM-Konto verbucht.

Das Reglement legt nämlich fest, dass nur ein Fahrer den Bonuspunkt tatsächlich gutgeschrieben bekommt, wenn dieser das Rennen in den Top 10 beendet. Das war in Singapur bei Kevin Magnussen aber nicht der Fall. Der Haas-Pilot kam als 17. (und letzter gewerteter Fahrer) mit fast eineinhalb Minuten Rückstand ins Ziel.

"Leider hat es mir nichts gebracht, die schnellste Runde zu fahren", bedauert Magnussen. Den Eintrag in die Liste der schnellsten Rennrunden der Formel-1-Saison 2019 gibt's freilich trotzdem.

Übrigens: Einen Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde gibt es in der Formel 1 nicht erst seit 2019; bereits zwischen 1950 und 1959 wurde ein solcher vergeben. Das hat in Silverstone 1954 zu einem der kurioseren Kapitel in der Geschichte der Königsklasse geführt.

Damals wurden die Rundenzeiten noch handgestoppt, und das nicht wie heute auf die Tausendstelsekunde genau, sondern nur auf die gerundete Sekunde. Gleich sieben (!) Fahrer erzielten eine schnellste Rennrunde von 1:50 Minuten - und erhielten somit je einen Siebtelpunkt gutgeschrieben, weil der Bonuspunkt laut Reglement nicht für jeden separat vergeben, sondern aufgeteilt wurde ...

Die kuriose Geschichte "Ein Punkt geteilt durch sieben" ist eines der zahlreichen unterhaltsamen Kapitel im neuen Buch "Grand-Prix-Geschichte(n)" von Stefan Ehlen, dem Stellvertretenden Chefredakteur des Motorsport Network Deutschland. Wer mehr "Fakten, Verrücktes und Furioses aus 1.000 Rennen" nachlesen möchte, kann das Buch online bestellen (sponsored).

Mit Bildmaterial von LAT.

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