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Lance Stroll analysiert Aston Martins Achillesferse vor Abu Dhabi

Aston Martin ging in Dschidda trotz Chaos-Rennen leer aus: Lance Stroll kennt den Grund für die Nullnummer in Saudi-Arabien

Der Saudi-Arabien-Grand-Prix in Dschidda war für das Aston-Martin-Team rund um Sebastian Vettel und Lance Stroll keine Reise wert. Beide Fahrer scheiterten schon im ersten Qualifying-Abschnitt und auch im Rennen ging man leer aus.

"Ja, es war ein sehr hartes Wochenende", gab Stroll nun in Abu Dhabi zu. "Ich glaube, es war das schwierigste Wochenende der Saison für uns. Wir hatten einfach keine Pace, wir waren sehr langsam. Besonders auf den Geraden. Wir haben da eine Menge Zeit verloren."

Das fällt vor allem bei Stroll auf. Die Topspeed-Liste des Rennens weist ihn auf Platz 16 am Messpunkt aus. Da hatte Stroll 316,6 km/h drauf und war damit genau 20 Kilometer pro Stunde langsamer als Spitzenreiter Kimi Räikkönen. Teamkollege Vettel kam auf einen Bestwert von 328,4 km/h und lag damit auf Platz acht in der Topspeed-Liste.

Dies, und folgende Aussage von Stroll lassen darauf schließen, dass der Kanadier in Dschidda mit relativ viel Flügel unterwegs war: "In den Kurven fühlte sich das Auto nicht allzu schlecht an. Aber in Saudi-Arabien hatten wir viel Luftwiderstand."

Trotzdem wäre für Stroll ein Punkt im Bereich des Möglichen gewesen. Im Ziel lag er als Elfter knapp 16 Sekunden hinter Lando Norris, der durch die Soft-Reifen im ersten Stint einer der großen Pechvögel der ersten Safety-Car-Phase war.

Langsamer Aston Martin: Stroll kämpfte trotzdem um Punkt

"Zu einem bestimmten Zeitpunkt war das Rennen ziemlich hektisch. Nach der ersten roten Flagge fiel ich auf den letzten Platz zurück, weil ich einen Reifenstopp einlegte, und dann gelang es mir, ein paar Positionen gutzumachen, und wir lagen auf Platz 10 mit einem komfortablen Abstand zu Norris auf Platz 11", rekapituliert Stroll.

Der Aston-Martin-Pilot weiter: "In dieser Phase des Rennens waren meine Hoffnungen ziemlich groß. Ich dachte, wir könnten vielleicht ein oder zwei Punkte holen. Aber wir fielen einfach sehr schnell zurück. Und in Saudi-Arabien hatten wir nicht das Tempo, das wir brauchten. Hoffentlich können wir das an diesem Wochenende ändern."

Im Vorjahr nahm Stroll als Zehnter den letzten Punkt aus Abu Dhabi mit nach Hause. Ein Ergebnis, mit dem er zum Abschluss leben könnte. Trotzdem ist das Jahr 2021 ein Rückschritt für Stroll gewesen. Aktuell liegt hat er als 13. in der Gesamtwertung 34 Zähler gesammelt. Im Vorjahr waren es bei 17 Rennen 75 Punkte und damit mehr als doppelt so viele.

"Ich denke, wir haben als Team gelernt, woran wir arbeiten müssen. Wo unsere Stärken und Schwächen liegen, wenn wir nächstes Jahr antreten. Es ist ein völlig anderes Reglement. Ich denke also, dass es für alle Teams eine große Chance ist, etwas Neues, etwas Konkurrenzfähiges zu entwickeln", blickt Stroll bereits ins Jahr 2022 voraus.

"Wir werden sehen, wie sich das nächste Jahr entwickelt, aber ich freue mich wirklich darauf. Ich denke, es ist eine neue Chance, ein neues Reglement ist immer aufregend für die Fahrer, für die Teams. Ich freue mich also darauf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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