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Lance Stroll: Coronavirus hat mir ziemlich zugesetzt

Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll erklärt seine schwankende Form in der Formel-1-Saison 2020 und was ihn besonders zu schaffen gemacht hat

Nein, die zweite Hälfte der Formel-1-Saison 2020 lief für Lance Stroll sicherlich nicht nach Wunsch. Nach seinem schweren Unfall in Mugello fand der Racing-Point-Fahrer nur schwer zurück in die Spur, punktete sogar nur in drei von acht Rennen. Doch inzwischen ist Stroll klar, woran das gelegen hat: Er schiebt es vor allem auf seine Coronavirus-Infektion, aber nicht nur darauf.

Nach sieben Punktepositionen inklusive eines Podestplatzes in den ersten acht Rennen sei seine Saison 2020 nach dem Toskana-Grand-Prix gekippt. "Dann, nach Mugello, habe ich ein paar echt harte Wochen durchgemacht", sagt Stroll. "Ich glaube nicht, dass das nur eine Folge des Unfalls war."

In Mugello war Stroll nach einem technischen Defekt an seinem RP20 abgeflogen und hart in die Reifenstapel eingeschlagen. Beim anschließenden Russland-Grand-Prix strandete er schon in der Startrunde, ebenfalls unverschuldet. "Da hat mich ein Ferrari getroffen, was mich leider aus dem Rennen genommen hat", meint Stroll. Es sei in dieser Phase schlicht "schwierig" für ihn gelaufen.

Corona-Fall vor dem Deutschland-Rennen

"Danach habe ich mich mit dem Coronavirus infiziert und musste in Deutschland aussetzen. Den Effekt davon habe ich wahrscheinlich auch noch bei den folgenden zwei Grands Prix [in Portimao und in Imola] gespürt, und nicht zu knapp. Ich hatte kaum Energie und war auch mental nicht gut aufgestellt."

Lance Stroll

Lance Stroll vor der Saison 2021, jetzt in den Farben von Aston Martin

Foto: Aston Martin

Stroll räumt rückblickend ein: "Ich hatte wohl unterschätzt, wie sehr mich das Virus schlauchen würde. In den genannten Rennen hatte ich körperlich echt zu kämpfen."

Erst beim Türkei-Grand-Prix habe er wieder zurück zu seiner Normalform gefunden, erklärt der kanadische Rennfahrer. Dort überzeugte er mit seiner ersten Pole-Position und einigen Führungsrunden, belegte am Ende aber nur P9, ehe er kurz darauf in Bahrain ein zweites Mal in der Saison 2020 unter die Top 3 fuhr.

Mittelfeld wird umkämpfter - auch 2021?

Die Schlussphase des Jahres sei einfach kein Zuckerschlecken gewesen, betont Stroll. Nicht nur er persönlich habe zu kämpfen gehabt, auch sein Team tat sich schwer gegen die Konkurrenz. Stroll: "Der Wettbewerb war gegen Jahresende viel enger und nicht vergleichbar zum Saisonbeginn, als wir mit beiden Autos locker auf P4 und P5 gefahren sind, oder manchmal noch weiter nach vorne."

Aufgrund der umkämpften Schlussphase der Saison 2020 erwartet Stroll auch 2021 ein Mittelfeld, in dem es "äußerst eng" zugehen wird. "Deshalb heißt es: Konzentriert bleiben und die Sache nach Hause fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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