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Lance Stroll: Mit "Volldampf" zu den ersehnten Punkten

Lance Stroll konnte seine Freude nach Rang neun in Kanada kaum zügeln: Er holte zwei wichtige Punkte und hatte sich diese hart erarbeiten müssen

Die Freude bei Lance Stroll war nach Platz neun beim Heimspiel in Kanada am vergangenen Wochenende riesig. Erleichtert jubelte er über den Funk, nachdem hinter dem Kanadier ein paar schwere Wochen lagen. Stroll war bislang in jedem Q1 gescheitert und sah sich insbesondere in Sozialen Netzwerken und von kanadischen Landsleuten großer Kritik ausgesetzt.

Sein Heimwochenende lief mit dem Motorplatzer und dem verpassten Q3 auch nicht optimal. Im Qualifying reichte es daher auch nur zu Startplatz 18. Doch im Rennen konnte sich der Racing-Point-Pilot freischwimmen: "Ich habe all meine Emotionen reingesteckt, es war einfach Volldampf", strahlt er nach dem Rennen.

"Ich habe jede einzelne Minute geliebt und war von Runde 1 an voll dabei. Ich hatte einige gute Überholmanöver: Giovinazzi, Perez in der Haarnadel, Sainz für Platz neun. Es war ein großartiges Rennen und eines, an das ich mich erinnern werde", schwärmt Stroll.

Besonders freut es ihn, dass er für seinen Erfolg auf der Strecke arbeiten musste. "Das ist toll", sagt er - vor allem da die Zeichen nach den Problemen im Training ungünstig standen. "Und das auch noch beim Heimrennen zu schaffen, ist immer etwas Besonderes."

 

Für Racing Point waren die zwei Zähler nach zwei punktelosen Rennen ein willkommener Boost. "Das ganze Team hat das gebraucht", sagt Teameigner Lawrence Stroll. "Ich könnte nicht glücklicher sein."

Eigentlich war der Rennstall mit hohen Erwartungen nach Kanada gereist und dachte, man könnte beide Fahrzeuge in Q3 bringen, weil der Kurs dem Auto meist gelegen hat. Doch mit dem Motorschaden und dem erzwungenen Wechsel auf die alte Spezifikation war man etwas ins Hintertreffen geraten. "Mit dem neuen Motor wären wir wahrscheinlich in Q3 gekommen", so Stroll sen.

"Aber Lance ist ein tolles Rennen gefahren und hat keinen Fehler gemacht", lobt er seinen Sohn. "Seine Pace war in jeder Runde sehr stark, und er hat überholt, wenn er es musste. Das war sehr gut, und ich freue mich, dass es hier zu Hause passiert ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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