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Lance Stroll sieht 2020 trotz der Erfolge als "Jahr der verpassten Chancen"

Auf die Formel-1-Saison blickt Lance Stroll mit gemischten Gefühlen zurück - Er weiß, dass mehr drin gewesen wäre, wenn er nicht Pech gehabt und Corona erwischt hätte

2020 absolvierte Lance Stroll die bisher beste Saison in seiner vierjährigen Formel-1-Karriere. Zum ersten Mal seit dem Überraschungspodest beim Grand Prix von Aserbaidschan 2017 (damals mit Williams) schaffte es der Kanadier wieder aufs Treppchen, und das gleich zweimal: in Monza und in Sachir, jeweils als Dritter.

Zudem holte der Racing-Point-Pilot beim Grand Prix der Türkei in Istanbul seine erste Pole-Position. Die WM schloss er mit 75 Zählern auf dem elften Gesamtrang ab - punktgleich mit dem Zehntplatzierten Pierre Gasly von AlphaTauri.

"Wir hatten einige gute Ergebnisse: ein paar vierte Plätze, ein paar Podestplätze, eine Pole - das war eines der größeren Highlights der Saison. Es war also ein gutes Jahr", resümiert Stroll im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Doch während er sich mit den Erfolgen zufrieden zeigt, glaubt er, dass mehr möglich gewesen wäre.

Stroll teilweise "ein wenig frustriert"

So spricht Stroll von einem "Jahr der verpassten Chancen" und erklärt: "Wir hatten ein sehr konkurrenzfähiges Auto - aber es gab auch andere Faktoren." Denn nachdem die erste Saisonhälfte für ihn besonders stark verlief, ging das Momentum verloren, als er durch Aus- und Zwischenfälle fünf Rennen in Folge nicht punktete.

"In der ersten Hälfte der Saison lag ich auf dem vierten Platz in der Weltmeisterschaft mit einem guten Abstand zum Rest der Meute", blickt der Racing-Point-Fahrer zurück. "Dann, nach meinem Reifenschaden in Mugello, war es eine holprige Fahrt."

"Ein Teil von mir ist ein wenig frustriert, dass wir in so vielen Rennen nicht punkten konnten. Es ging seit dem Podium in Monza ein wenig bergab. In einigen dieser Rennen gab es eine Menge Möglichkeiten. In Mugello waren wir auf dem Weg zum Podium, und dann hatten wir den Reifenschaden", ärgert sich der Kanadier.

Endlich ein konkurrenzfähiges Auto

Kurz darauf bremste ihn dann auch noch eine Corona-Infektion aus. Stroll verpasste das Rennwochenende auf dem Nürburgring. "Es gab noch ein paar andere unglückliche Rennen, bei denen wir ausgeschieden sind und keine Punkte geholt haben. Ich sehe also insgesamt einige verpasste Chancen in der Saison", sagt er weiter.

Alles in allem zieht Stroll aber ein positives Fazit der vergangenen Formel-1-Saison: "Es war ein gutes Jahr und es hat Spaß gemacht - einfach in einem Auto zu fahren, das die meiste Zeit der Saison an der Spitze war. Das fühlte sich großartig an."

Weitere Co-Autoren: Alex Kalinauckas. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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