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Lance Strolls Ziel für 2020: Qualifying muss besser werden!

Racing-Point-Pilot Lance Stroll hat sich ein großes Ziel für die kommende Saison gesteckt: Er will im Qualifying seine Performance deutlich steigern

"Die Samstage waren meine größte Schwäche", gesteht Racing-Point-Pilot Lance Stroll. Der Kanadier ist mit seiner Qualifying-Leistung 2019 nicht zufrieden. Im Duell gegen seinen routinierten Teamkollegen Sergio Perez verlor er im Durchschnitt zwei Zehntelsekunden (17:3 für den Mexikaner).

"Ich habe in den Qualifyings ein paar Fehler gemacht, was mich für die Rennen am Sonntag zurückgeworfen hat. Für die kommende Saison möchte ich daran arbeiten", erklärt er. Insgesamt 14 Mal musste Stroll bereits nach Q1 aus seinem RP19 klettern.

Viele "Details" hätten zu seinen Problemen in den Qualifying-Sessions geführt, erklärt er. Bis zum Deutschland-Rennen im Juli konnte er kein einziges Mal in das Q2 vordringen - eine Durststrecke von 15 Rennen (seit dem US-Grand-Prix 2018 mit Williams).

"Zu Beginn des Jahres hatte ich Probleme mit dem Sitz im Auto, der hat nicht optimal gepasst. Wir brauchten ein paar Rennen, um dieses Problem zu lösen. Das klingt jetzt total lächerlich, aber so war es." Außerdem habe er die mechanische und aerodynamische Balance des Wagens erst verstehen müssen.

"Auch die verschiedenen Differential- und Drehmoment-Einstellungen musste ich erst kennenlernen." Aufgrund der geringen Testzeit sei es schwierig gewesen, sich an das neue Auto zu gewöhnen. "Wenn du nicht sofort mit dem Auto harmonierst, verlierst du sehr schnell Zeit, denn es gibt keinen Spielraum für Fehler."

Der 21-Jährige hofft, dass er sich mit mehr Erfahrung eher auf neue Gegebenheiten einstellen kann: "Mit der Erfahrung verstehst du viel eher, wie du das Auto fahren musst und wie du es einstellen musst." So habe er gegen Saisonende auch ein wenig Boden gutmachen können.

Seine Saisonbilanz fällt dennoch durchwachsen aus: Stroll konnte 21 Punkte mit sechs Top-10-Ergebnissen einfahren. Teamkollege Perez schaffte 52 Zähler und WM-Rang zehn. Der Kanadier führt diesen Unterschied darauf zurück, dass er selbst nach einer Steigerung im Qualifying noch nicht sein Maximum gezeigt habe.

"Ich habe eine Verbesserung seit der Sommerpause gesehen. Ich habe viel Selbstvertrauen im Auto gewonnen. Es war jedoch frustrierend, dass wir diese besseren Startplätze nicht umwandeln konnten. Wir standen am Samstag immer noch nicht ganz dort, wo wir sein wollten."

Nach zwei Jahren bei Williams kam Stroll mit höheren Erwartungen zu Racing Point: "Dieser Sport ändert sich sehr schnell. In den vergangenen zwei Rennen hatte ich gute Ergebnisse und plötzlich denke ich dennoch über ein sehr schwieriges Jahr nach."

Seine Ziele für 2020 sind klar: "Ich will weiterhin an meinem Qualifying arbeiten und mehr aus dem Auto herausholen."

Weitere Co-Autoren: Pablo Elizalde. Mit Bildmaterial von LAT.

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