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Lando Norris: Darum hat er sich langfristig an McLaren gebunden

Nicht jeder hat Verständnis dafür, dass sich Lando Norris bis Ende 2025 an McLaren gebunden hat - Er selbst betont allerdings, dass es die richtige Entscheidung sei

Lando Norris: Darum hat er sich bis 2025 an McLaren gebunden

"Ich verstehe nicht, warum Lando sich so lange gebunden hat", wunderte sich Experte Jenson Button bei 'Sky', nachdem Lando Norris seinen Vertrag bei McLaren zu Beginn des Jahres frühzeitig bis Ende 2025 verlängert hatte. Nun verrät der Brite seine Beweggründe.

Gegenüber 'Motorsport.com' erklärt Norris, dass er durch den neuen Vertrag "definitiv" weniger Druck habe. Zudem verrät er, dass er langfristig denke und hoffe, dass McLaren in einigen Jahren wieder ganz vorne mitkämpfen könne.

"Es ist nicht so, dass jetzt alles nicht [gut] ist", stellt er klar. "Aber ein neuer Windkanal und gewisse andere Projekte [...] werden unsere Performance ab 2024 und 2025 hoffentlich verbessern", so Norris, der sich bereits auf die kommenden Jahre freue.

"Wir werden vielleicht nicht sofort gewinnen. Aber ich hoffe, dass es uns auf jeden Fall helfen wird, in die richtige Richtung zu gehen", so Norris, laut dem McLaren in gewissen Bereichen sogar schon jetzt "besser als manches Topteam" ist.

"Manchmal hast du nur nicht das Auto, um das zu zeigen", erklärt er im Hinblick auf die nackten Ergebnisse. Aber zum Beispiel lieferte McLaren 2022 bereits viermal den besten Boxenstopp in einem Rennen ab und liegt beim "Fastest Pit Stop Award" auf Rang zwei.

Das Team, so Norris, habe zuletzt "viele gute Dinge" auf den Weg gebracht. "Ich bin glücklich", betont er und erklärt: "Ich denke, ich habe eine gute Entscheidung getroffen, so lange hier zu bleiben. Ich genieße es, und das ist das Wichtigste für mich."

Er werde von Jahr zu Jahr "immer optimistischer, wo wir in ein paar Jahren stehen werden", verrät er und ergänzt, dass nicht nur das Team immer besser werde. Auch er selbst fühle sich nach inzwischen dreieinhalb Jahren "etwas etablierter" in der Formel 1.

Das mache für ihn "einen großen Unterschied", denn er fühle sich heute "glücklicher auf der Strecke, aber auch abseits der Strecke im Privatleben" als zu Beginn seiner Formel-1-Karriere Anfang 2019. "Ich fühle mich jetzt etwas wohler", so Norris.

Er könne inzwischen abseits der Formel 1 "entspannen" und denke - anders als vor einigen Jahren - nicht permanent an das nächste Rennen. "Man denkt die ganze Zeit: Warum war ich dort schlecht? Warum bin ich in dieser Position nicht gut genug?"

"Da hat man nicht das Gefühl, dass man entspannen kann", so Norris. Sein langfristiger Vertrag bei McLaren dürfte ihm in dieser Hinsicht noch mehr Sicherheit gegeben haben, was sich in diesem Jahr auch in seinen Ergebnissen widerspiegelt.

In der Weltmeisterschaft hat er seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo mit 76:19 Punkten mehr als deutlich im Griff, und auch im internen Qualifyingduell hat er die Nase gegen den Australier mit 11:2 eindeutig vorne.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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