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Lando Norris: Ferrari ist durch neuen Motor stärker geworden

Wer im Duell zwischen Ferrari und McLaren um P3 in der Formel-1-Gesamtwertung beim USA-Grand-Prix in Austin die Nase vorne haben dürfte

Es steht 240:232,5 im Duell zwischen McLaren und Ferrari um P3 in der Konstrukteurswertung der Formel-1-Saison 2021. Und wer als Sieger aus diesem Zweikampf hervorgeht, das ist sechs Rennen vor Schluss noch nicht absehbar. Gibt es aber vielleicht einen Favoriten im Direktvergleich für den USA-Grand-Prix in Austin am Wochenende?

McLaren-Fahrer Lando Norris will sich nicht auf eine konkrete Prognose einlassen. Er meint: "Das müssen wir abwarten. Eng wird es so oder so: Wir sind nicht auf einmal zwei Zehntel schneller als Ferrari oder umgekehrt. Wir hoffen einfach auf ein besseres Wochenende als in der Türkei."

Beim von Norris angesprochenen Rennen in Istanbul tat sich McLaren schwer, brachte nur ein Auto in die Top 10 und verlor erstmals seit Zandvoort wieder Punkte auf Ferrari.

Letzteres könnte auch an einem technischen Update gelegen haben, sagt Norris. Er verweist auf den neuen Formel-1-Antrieb, den Ferrari inzwischen verwendet und meint: "Vor allem damit hat Ferrari zuletzt einen guten Trend gehabt. Damit sind sie definitiv stärker geworden."

In der Türkei habe der Abstand zwischen McLaren und Ferrari "nicht nur zwei Zehntel, sondern deutlich mehr" betragen, erklärt Norris. Im Qualifying waren es in Q3 sogar fast sieben Zehntel zwischen den jeweiligen Spitzenfahrzeugen. Im Rennen aber kreuzte Norris nur gut zehn Sekunden hinter dem ersten Ferrari die Ziellinie.

"Der Ferrari ist zweifelsohne konkurrenzfähig", sagt Norris. "Das macht uns das Leben noch schwerer. Es bleibt aber dabei: Wir wollen Ferrari schlagen und werden alles dafür tun, in der WM-Gesamtwertung vor Ferrari zu bleiben."

Norris und Sainz erwarten "normales" Wochenende

Schwankungen im Direktvergleich, wie zuletzt in der Türkei, gehörten dazu, meint Norris. Das sieht auch Ferrari-Fahrer Carlos Sainz so. Er spricht ebenfalls von einem "engen Kampf" mit McLaren, den er für das Rennwochenende auf dem Circuit of The Americas in Austin erwarte.

O-Ton: "Es dürfte ähnlich aussehen wie zuletzt. In der Türkei haben wir wahrscheinlich etwas besser ausgesehen als auf einer eher normalen Strecke mit einer weniger griffigen Oberfläche."

"Hier in Austin sollten wir daher nicht so stark sein wie in der Türkei, wo wir ziemlich dicht an der Spitze dran waren und vom ersten Training an in Reichweite des Podiums agiert haben."

Keine konkrete Prognose zum Kräfteverhältnis

Die Strecke in Austin sei vielfältig und spiele deshalb nicht uneingeschränkt einem Auto in die Karten, so erklärt Sainz weiter. "Es gibt alle möglichen Kurventypen, die mal dem einen, mal dem anderen Auto liegen."

Das formuliert Norris fast deckungsgleich, wenn er sagt: "In manchen Bereichen der Strecke dürften wir gut aussehen, in anderen vielleicht Probleme kriegen. Das ist einfach die Erfahrung, dass uns manches liegt und manches nicht. Und was davon überwiegt, das muss sich zeigen."

"Es kommt ja nicht nur auf die Strecke an sich an, sondern auch noch auf viele weitere Variablen wie die Bodenwellen, den Wind oder die Temperaturen. Und da müssen wir einfach abwarten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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