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Lando Norris gibt zu: Carlos und ich haben uns zeitweise gehasst

Lando Norris weiß, dass die nach außen perfekt aussehende Beziehung zu Carlos Sainz nicht immer so harmonisch war: Auf der Strecke auch große Rivalen

Lando Norris glaubt, dass eine perfekte Mischung aus Freundschaft und Rivalität zwischen ihm und Teamkollege Carlos Sainz dazu geführt hat, dass McLaren in den beiden gemeinsamen Jahren wieder nach vorne gekommen ist. Beide Fahrer pflegten ein gutes Verhältnis zueinander - für viele schon eine "Bromance" -, doch Norris sagt, dass das nicht immer der Fall war.

"Es gibt immer Spannungen zwischen Teamkollegen. Auch wenn jemand sagt, dass es keine gibt: Es gibt immer welche", so der Brite gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Manchmal versuchst du vielleicht, es zu verstecken - selbst bei mir und Carlos."

Er sagt: Auch wenn beide Fahrer die meiste Zeit fröhlich zusammen aussahen und es den Anschein hatte, dass sie gut miteinander auskommen, es gab auch andere Zeiten. "Ganz oft haben wir uns gehasst", verrät Norris. "Du willst deinem Teamkollegen nicht unterliegen und du möchtest ihm gegenüber nicht schlecht aussehen. Er ist der Letzte, gegen den du verlieren willst."

"Selbst wenn du ein Lächeln aufsetzt, schmerzt es tief in dir und du hasst den anderen einfach, weil er so schnell ist, etwas macht, das du schwierig findest, oder du einfach nicht mitkommst", so der McLaren-Pilot.

Das Duell zwischen ihm und Sainz fiel in den beiden Jahren jedoch recht ausgeglichen aus. Zwar hatte der Spanier 2019 punktetechnisch noch die deutliche Oberhand, im Qualifying konnte Norris jedoch in beiden Saisons knapp die Nase vorn haben.

Dass beide Fahrer 2020 mit 105 und 97 Punkten so nah beisammen waren, war auch ein Grund dafür, dass McLaren Platz drei bei den Konstrukteuren einfahren konnte. Bei den Konkurrenten Racing Point, Renault und Ferrari gab es hingegen jeweils einen Fahrer, der gegenüber seinem Teamkollegen stark abfiel.

Bei McLaren hatte sich jedoch ein ausgeglichenes Duell und eine gute Beziehung entwickelt: "Ich hatte davor noch nie mit Carlos geredet. Ich kannte ihn nicht und wusste nicht, wie er war", sagt Norris über die gemeinsamen Anfänge. "Wir wurden abseits der Strecke gute Freunde, aber auch harte Konkurrenten und gute Teamkollegen."

"Wir wollten das Team nach vorne bringen. Wir wollten Rennen gewinnen und haben in Harmonie gut gearbeitet. Gleichzeitig waren wir untereinander aber auch sehr ehrgeizig", so der Brite. "Es hat einfach gut funktioniert. Als Teamkollegen und als Rivalen. Ich denke, wir hatten die perfekte Kombination."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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