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Lando Norris: McLaren "noch nicht da, wo wir sein wollen"

Bei McLaren ist man mit dem Trainingstag in Miami noch ganz zufrieden und zeigt sich nicht überrascht davon, dass Mercedes plötzlich vorne dabei ist

Lando Norris: McLaren "noch nicht da, wo wir sein wollen"

Nach dem Freitag in Miami sieht es aktuell nicht danach aus, als würde McLaren erneut ein Wort um das Podest am Sonntag mitreden können. Zwar wurde Lando Norris im Training Sechster (+0,597 Sekunden), Carlos Sainz und vor allem Max Verstappen waren aufgrund ihrer Probleme aber noch nicht realistisch in die Liste einsortiert. Daniel Ricciardo wurde nur Zwölfter.

Vor allem aber hatte man das Nachsehen gegen den bisherigen Hauptkonkurrenten Mercedes, die sich am Freitag in starker Form präsentierten. Somit dürfte es für McLaren schwierig werden, sich ganz vorne einzuschalten. "Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen", gibt Norris zu. "Wir müssen für das dritte Training noch ein paar Schritte machen."

Generell habe das Team im Training aber ein gutes Verständnis bekommen, betont er. "Das zweite Training war besser als das erste. Wir haben ein paar gute Veränderungen vorgenommen, aber es ist schwierig zu wissen, was die anderen gemacht haben", so der Brite. "Die anderen haben gepusht, denn man hat gesehen, dass einige in der Streckenbegrenzung waren."

Bei Teamkollege Daniel Ricciardo war es hingegen andersherum: "Ich habe mich am Morgen etwas besser gefühlt", sagt der Australier. "Für den Nachmittag haben wir einige Veränderungen vorgenommen. Wir suchen natürlich nach ein paar Lösungen, aber ich bin nicht sicher, dass wir alles gefunden haben."

Wie alle anderen auch mussten auch die McLaren-Fahrer erst einmal mit der tückischen Strecke zurechtkommen. "Die Ideallinie bietet guten Grip, aber sobald du davon wegkommst, gibt es null Grip", sagt Norris. "Es scheint, als ob sich die Steinchen lösen und neben die Linie gewaschen werden", ergänzt Ricciardo. "Wenn du den Scheitelpunkt nur ein bisschen verpasst, rutschst du raus."

"Ja, wenn du einen Fehler machst, dann drehst du dich und hängst in der Mauer", sagt Norris weiter und meint, dass in fast jeder Kurve die Gefahr besteht, in der Wand zu landen. "In der Hinsicht ist es nicht schön, ansonsten ist es aber eine gute Strecke. Wenn es etwas mehr Grip und nicht nur eine Linie gäbe, dann würde ich sie mehr mögen."

Doch das könnte am Sonntag auch die Chance auf ein unerwartetes Ergebnis eröffnen. Ansonsten könnte McLaren eher auf die hinteren Punkteränge schielen müssen, denn vor allem Mercedes präsentiert sich bislang stark - was für Norris aber nicht unerwartet kommt.

"Sie waren schon das ganze Jahr über stark", winkt er ab. "Nur weil sie etwas Bouncing haben, erwarten alle, dass sie schlecht sind. Aber sie sind in langsamen Kurven extrem stark, da waren sie die ganze Saison über eines der besten Autos", so der McLaren-Pilot. "Aber niemand schaut sich die GPS-Daten richtig an und greift das auf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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