Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Lando Norris: McLaren-Performance mit offenem DRS "schockierend"

Lando Norris zeigt sich nach dem Formel-1-Grand-Prix von Belgien verwundert: McLaren-Topspeed erstaunlicherweise gut, aber mit offenem DRS geht nichts mehr

Lando Norris: McLaren-Performance mit offenem DRS "schockierend"

Für das McLaren-Team lief beim Großen Preis von Belgien nicht viel zusammen. Während Lando Norris schon mit einer Gridstrafe nur vom 17. Startplatz ins Rennen gehen konnte, war auch die Performance des MCL36 über die Renndistanz nicht gut genug. Vor allem auf den Geraden fehlte es, weshalb der Brite gegen Rennende im DRS-Zug mit Alexander Albon an dessen Spitze stecken blieb.

Während Teamchef Andreas Seidl dafür die mangelnde Traktion aus Kurve eins verantwortlich machte, glaubt Norris, das Problem woanders verortet zu haben: "Ich denke, wir waren auf den Geraden wahrscheinlich sogar eines der schnelleren Teams, aber mit DRS verlieren wir viel. Aus irgendeinem Grund sind wir mit dem DRS ziemlich schockierend unterwegs."

Obwohl Norris zu Rennende DRS und Windschatten von Lance Stroll vor ihm hatte, betrug die beste Höchstgeschwindigkeit des Briten nur 337,2 km/h am Ende der langen Kemmel-Geraden. Sein Teamkollege Daniel Ricciardo schaffte zeitweise 345,7 km/h, während Yuki Tsunoda im AlphaTauri sogar 350,8 km/h erreichte.

Norris: "Auf den Geraden waren wir schneller als Red Bull!"

"Manche Autos sind viel besser als andere, aber ich glaube, auf den Geraden waren wir gestern sogar schneller als Red Bull. Aber dann öffnet Red Bull das DRS und gewinnt irgendwie weitere 15 km/h hinzu und ist in einer ganz anderen Liga als viele andere", rätselt Norris.

"Es gibt also etwas, was uns vielleicht beim DRS fehlt, und vielleicht sind unsere Überholmöglichkeiten deshalb geringer als die der anderen. Aber auf den Geraden waren wir wahrscheinlich mit die Schnellsten an diesem Wochenende, und auch im letzten Sektor waren wir zeitweise eines der schnellsten Teams."

Insgesamt stellt Norris jedoch fest, dass McLaren weder in den Kurven, noch auf den Geraden mit DRS konkurrenzfähig war: "Ob in langsamen und mittelschnellen Kurven oder bei hoher Geschwindigkeit, nichts war eine Stärke an diesem Wochenende. Wir sind einfach in jedem Bereich ein bisschen unterlegen."

Norris: "Viel schlimmer kann es nicht mehr werden"

Beim kommenden Rennen in Zandvoort hofft Norris, dass McLaren an den Leistungen aus Ungarn anknüpfen kann, zumal die Strecken sich von ihren Charakteristiken ziemlich ähnlich sind: "Dort ist viel Abtrieb gefragt, sodass wir hoffentlich wieder unser Tempo von Budapest erreichen können."

"Aber man weiß ja nie. Letzte Saison war es unsere schlechteste Strecke. Ich hoffe also, dass das dieses Jahr nicht der Fall sein wird. Einige der Probleme, die wir in den vergangenen Jahren hatten, sind dieses Jahr vielleicht nicht so offensichtlich, dafür haben wir andere Probleme. Es kann aber eh nicht viel schlimmer werden als dieses Wochenende."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Albon verteidigt Punkterang in Spa: "Eines meiner besten Rennen"
Nächster Artikel Esteban Ocon: Spa das beste Wochenende, seit ich Alpine fahre!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland