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Lando Norris nach P3 schockiert: Nach Freitag mit Q1-Aus gerechnet

Dass er heute in der Top-3-PK sitzen würde, hatte Lando Norris im Vorfeld nicht erwartet: Nach dem "schlechtesten Freitag" war man eher auf ein Q1-Aus gefasst

Lando Norris nach P3 schockiert: Nach Freitag mit Q1-Aus gerechnet

"Ich bin geschockt, dass ich hier bin", sagt Lando Norris während der Pressekonferenz der drei schnellsten Fahrer aus dem Formel-1-Qualifying in Barcelona 2023. Denn dass der McLaren-Pilot in der Qualifikation wirklich unter den Top 3 landen würde, damit hatte er im Leben nicht gerechnet - vor allem nicht nach dem gestrigen Freitag.

"Das erste Training war in Sachen Pace eines unserer schlechtesten der gesamten Saison, von daher ist es schon für uns alle überraschend, dass ich jetzt hier sitze", sagt Norris. "Es fühlt sich seltsam an. Ich hatte definitiv wirklich nicht gedacht, dass ich heute in den Top 3 landen würde."

Rein ergebnistechnisch war der Freitag eigentlich gar nicht so katastrophal, denn Norris war in den beiden Sessions auf den Positionen elf und 14 gelandet, trotzdem sei es aus Teamsicht neben Bahrain "der schlechteste Freitag der Saison" gewesen. "Am Freitag haben wir uns hingesetzt und gesagt, dass es schwierig werden dürfte, aus Q1 rauszukommen."

Denn McLaren hatte im Gegensatz zu vielen Konkurrenten nicht einmal viele neue Teile für den MCL60 mitgebracht - und viel geändert habe man am Auto nach dem Freitag eigentlich auch nicht. "Von daher hat mir eigentlich nichts die Zuversicht gegeben oder Gründe, warum wir heute gut sein sollten", sagt der Brite.

Dennoch schaffte es McLaren gleich mit beiden Fahrzeugen durch Q1 - und auch durch Q2. Oscar Piastri wurde am Ende Zehnter, Norris sogar Dritter.

Konkurrenz patzt, McLaren nutzt es

Doch wie war das plötzlich möglich? Da wäre zum einen der Fakt, dass viele Favoriten wie Charles Leclerc (Q1), Sergio Perez oder George Russell (Q2) schon überraschend früh scheiterten. "Ich glaube, andere Leute hatten heute einfach ein paar mehr Probleme, als dass wir überperformt hätten", meint Norris.

Zudem seien McLaren die Bedingungen ein wenig entgegengekommen, denn eigentlich ist der McLaren immer noch das Auto, das in Miami hoffnungslos hinterhergefahren ist. "Das letzte Upgrade war in Baku mit dem neuen Unterboden, und selbst das hat uns nicht viel Performance gebracht", sagt er.

Spanien kam dem Team zumindest in Sachen Layout entgegen. Schnelle Kurven liegen dem Auto mehr als langsame, das konnte man am Samstag nutzen. "Schon im zweiten Training bin ich mit Vollgas durch Kurve 3 und Kurve 9 gefahren, und da waren wohl neben Red Bull mit die einzigen", erklärt Norris. "Wir können hier eher unsere Stärken zeigen."

"Ich hatte aber auch das Gefühl, dass mir ganz gute Runden gelungen sind. Ich habe mich wohl gefühlt, auch wenn das Auto ein paar Probleme hatte. Ich habe in jedem Run im Grunde das Maximale herausgeholt, und vor allem im Qualifying habe ich noch einmal einen Schub an Selbstvertrauen bekommen."

"Hoffentlich hält mich Max nicht auf ..."

Er sagt: "Es fühlt sich gut an, vor allem wenn dein Name öfters weit vorne auftaucht. Es motiviert dich noch etwas mehr. Das ist eine gute Position für morgen. Wir sind heute so etwas wie die Überraschung, aber eine gute."

Doch wie zuversichtlich ist Norris denn vor dem morgigen Rennen? "Nicht sehr", winkt er ab. "Aber man weiß ja nie. Die Pace könnte mega sein und ich könnte Max [Verstappen] einholen und überholen. Hoffentlich hält er mich nicht so auf wie in Monaco", scherzt er.

Doch im Ernst: "Wir werden sehen. Es ist ein neuer Tag, und wir hatten nicht erwartet, so gut zu sein. Wir werden für morgen unser Bestes geben, aber das Ziel ist einfach, gute Punkte zu holen - für mich und für Oscar."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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