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Lando Norris: Neue Strecke in Dschidda sollte mir liegen

Lando Norris glaubt an ein gutes Ergebnis in Dschidda - nicht nur für McLaren, sondern auch für seine eigene Platzierung in der Fahrer-WM

Schafft McLaren das Wunder und kann in den letzten zwei Saisonrennen der Formel 1 doch noch das Ruder im Duell mit Ferrari herumreißen? 39,5 Punkte beträgt der Abstand zwischen beiden Teams, McLaren müsste also pro Rennen im Schnitt 20 Punkte aufholen. Sollten Red Bull und Mercedes sich im WM-Kampf nicht gegenseitig von der Strecke schießen, erscheint das Unterfangen nahezu aussichtslos.

Aufgeben kommt für McLaren und Lando Norris aber nicht infrage. In Saudi-Arabien rechnet sich das Team einiges aus, denn ein wenig erinnert die Strecke in Dschidda an Monza, zumindest, was die Höchstgeschwindigkeiten angeht. Und in Italien gelang dem Team bekanntlich ein Doppelsieg. Bei McLaren ist das Glas mit Blick auf das Finale daher halbvoll statt halbleer. Anders, so stellt Norris klar, kann es nicht funktionieren.

"Es ist besser, wenn wir positiv und mit Selbstvertrauen an die Sache herangehen. Wir müssen aufholen und wollen die Saison gut beenden, unabhängig davon, wo wir am Ende in der WM-Wertung landen", sagt Norris, der mit Vorfreude auf das Wochenende blickt. "Ich bin zuversichtlich, auch persönlich, weil ich denke, dass die Strecke meinem Fahrstil entgegenkommt. Ich freue mich darauf", sagt er.

Norris spürt Druck von Leclerc

Während McLarens Chancen auf Rang drei in der Konstrukteurs-WM nur noch theoretischer Natur sind, geht es für Norris selbst auch um die Platzierung in der Fahrer-WM. Zur Saisonmitte war der 22-Jährige noch Dritter, nun muss er den fünften Platz gegen Charles Leclerc verteidigen. Nur einen Punkt liegt er vor dem Monegassen.

"Ein bisschen Druck ist da, aber ich werde mein Bestes geben", sagt Norris, der selbst bald ins Fürstentum übersiedeln wird. Dass es überhaupt so knapp ist, liegt auch an einer Mischung aus Pech und fehlendem Glück.

In Brasilien war er nach dem Start etwas zu ungestüm und warf durch eine Kollision mit Carlos Sainz ein mögliches Topergebnis weg, in Katar kostete ihn der Reifenschaden kurz vor Ende einen möglichen vierten und sicheren fünften Platz.

Doch Norris zieht aus den beiden Rennen vor allem die Erkenntnis, dass die Pace vorhanden ist. "Daher bin ich zuversichtlich, dass wir die Saison stark beenden können. Das Ziel ist es, vor ihnen in der Konstrukteurs-WM zu landen, falls wir das können. Und mein persönliches Ziel ist es, vor ihnen in der Fahrer-WM zu bleiben", sagt Norris.

Norris sicher: Ferrari wird 2022 brandgefährlich

Mit Blick auf die kommende Saison und das neue Reglement hat Norris Ferrari ohnehin wieder ganz vorne mit auf dem Zettel. Denn nun hätten sie auch ihre große Schwachstelle beseitigt. "Der Fortschritt, den sie jetzt im letzten Teil der Saison gemacht haben, hatte nichts mit dem Auto zu tun. Es lag nur an der Powerunit", meint Norris.

Ferrari habe "nie ein schlechtes Auto gehabt, auch nicht in den vergangenen Jahren. Sie hatten einfach Rückstand bei der Powerunit. Wenn die Powerunit gut war, haben sie Rennen gewonnen", blickt er zurück. Entsprechend erwartet Norris die Roten "in der kommenden Saison sehr konkurrenzfähig". Der Fakt, dass Ferrari sämtliche Ressourcen auf das nächste Jahr gelegt hat, werde dem Team helfen, glaubt Norris.

Zudem stimmt er noch ein Loblied auf die Geschichte des Teams an. "Sie sind Ferrari. Sie sind aus gutem Grund das erfolgreichste Team in der Geschichte der Formel 1. Nachdem, was sie in den vergangenen Jahren erreicht haben, erwarte ich, dass sie nächste Saison um Siege und Podien kämpfen werden. Wenn wir da mithalten könnten, wäre das fantastisch", blickt Norris voraus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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