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Lando Norris packt in der Box mit an: "Will, dass es meinen Leuten gut geht"

Nach dem Ungarn-Grand-Prix half Lando Norris seinem Team beim Abbau des Autos - Der McLaren-Pilot sieht die Belastung für Mitarbeiter weit größer als für Fahrer

Lando Norris, McLaren is working on his car

Lando Norris, McLaren is working on his car

In der Formel 1 wird gerade jetzt jede helfende Hand gebraucht. Schließlich ist die Königsklasse unter Corona-Maßnahmen mit reduziertem Personal unterwegs, und das bei einem Rennkalender, der so selten so eng gestrickt und folglich so herausfordernd war. Deshalb dachte sich Lando Norris: Ich pack' mit an.

Auf Twitter postete der McLaren-Pilot nach dem Rennen in Ungarn ein Bild von sich, das ihn unter seinem Formel-1-Boliden hockend dabei zeigt, wie er beim Abbau des Autos hilft. Dazu schrieb er: "Ich dachte, mein Team könnte ein paar mehr Hände gebrauchen."

Der junge Brite sagt, dass es nicht die Fahrer sind, die angesichts von neun Rennen innerhalb von nur elf Wochen unter dem meisten Stress leiden. Viele Mitarbeiter müssten weit größere Anstrengungen und längere Arbeitszeiten überstehen.

Norris sorgt sich um Wohlergehen der Teammitglieder

"Für die Fahrer ist es nicht allzu schlimm", findet Norris. "In gewisser Weise leisten wir die geringste Arbeit, wenn wir an der Rennstrecke sind und eigentlich nur im Auto sitzen, verglichen mit der Zeit, die die Mechaniker daran arbeiten und es bauen und die das Management oder die Ingenieure an der Rennstrecke verbringen."

Um seine eigene Gesundheit und Fitness macht sich der McLaren-Pilot daher keine Sorgen: "Ich fühle mich fit genug, um das Rennen fahren zu können, und ich bin danach nicht völlig tot." Vielmehr sorgt er sich um das Wohlergehen seiner Crew.

"Ehrlich gesagt ist es für die Ingenieure und Mechaniker schwieriger, weil sie diejenigen sind, die die meiste Zeit an der Rennstrecke arbeiten und reisen. Es ist eher so, dass man versucht, sich um sie zu kümmern und sie in einer guten Verfassung zu wissen, vor allem die Mechaniker, die die Boxenstopps machen und so weiter."

Franz Tost: Fahrer lieber nicht mitschrauben lassen

Nicht zuletzt haben sie auch einen großen Einfluss auf die Leistung, weiß der 20-Jährige. "Sie sind auch die Jungs, die uns Überholmanöver ermöglichen können, und wenn man gute Boxenstopps macht, kann uns das Positionen und solche Dinge bringen."

Deshalb bemühe er sich darum, ihnen zu helfen und sie zu entlasten, wo es nur geht - und wenn das heißt, beim Abbau des Autos zu helfen. Allerdings würde das wohl nicht jeder Teamchef allzu gerne sehen. Zumindest Franz Tost von AlphaTauri äußert sich bei 'ServusTV' kritisch zu am Auto schraubenden Fahrern.

"Solange sie im Kartsport sind oder in den Nachwuchsklassen, ist es okay", sagt der Österreicher. "Aber in der Formel 1 würde ich keinen Fahrer ans Auto lassen. Das Risiko wäre mir zu groß. Ich sage mal, abbauen, ja, okay. Aber ansonsten lieber nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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