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Lando Norris: "Schlechtester Start meines Lebens" verhindert Punkte

Warum McLaren-Fahrer Lando Norris erstmals in diesem Jahr ohne WM-Punkte blieb und weshalb Carlos Sainz in Ungarn nur einen Zähler abgestaubt hat

"Ein Punkt ist nicht, was wir wollten", sagt Carlos Sainz. Und diese Aussage überrascht nicht weiter, schließlich war McLaren als dritte Kraft in der Konstrukteurswertung nach Ungarn gereist. Dort aber gab es für das britische Traditionsteam fast nichts zu holen: Sainz belegte Platz zehn im Rennen, Lando Norris blieb erstmals in der Formel-1-Saison 2020 ohne Punkte.

"Ich habe es am Start verloren", sagt Norris, der schließlich auf Platz 13 die Ziellinie kreuzte. Und er nimmt die Schuld für sein Abschneiden gänzlich auf sich: "Ich habe das Team im Stich gelassen, mit dem wahrscheinlich schlechtesten Start meines Lebens."

Was genau beim Start vorgefallen ist, das sagt Norris nicht, sondern deutet nur an: "Ich war ein bisschen zu ehrgeizig und habe Mist gebaut. Ich wollte nach vorne, aber wenn du nach vorne willst, dann geht es zurück. So einfach ist das."

Guter Start, schlechter Start bei McLaren

Weil er den Start so sehr verhauen habe, sei er bis an die drittletzte Position zurückgefallen. "Dann konnte ich nicht mehr viel ausrichten, weil Überholen auf dieser Strecke so schwierig ist", meint Norris. Mehr als P13 sei unterm Strich nicht drin gewesen.

Ganz anders verlief das Rennen aus der Sicht von Sainz, der nach einem "starken Start", wie er sagt, von P9 kommend gleich "auf P7, P8 oder so" geführt wurde. "Leider haben wir es dann beim Boxenstopp verloren", erklärt der McLaren-Fahrer.

Allerdings, das betont Sainz, habe das Team hierbei "keinen Fehler" gemacht, sondern sei ein Opfer der chaotischen Umstände geworden. "Es waren einfach sehr viele Autos in der Boxengasse und wir büßten viele Positionen ein", sagt Sainz. "Das mussten wir wettmachen und sind wieder in die Top 10 gefahren."

Warum Norris an diesem Ergebnis zu knabbern hat

Mit dem Wochenende in Ungarn könne McLaren aber nicht zufrieden sein, auch technisch habe einiges nicht gepasst. "Die Balance war aber am gesamten Wochenende nicht gut, auch nicht im Rennen. Das müssen wir jetzt analysieren und schauen, in Silverstone wieder stärker aufzutreten", meint Sainz.

Lando Norris, McLaren MCL35
Lando Norris, McLaren MCL35, leads Charles Leclerc, Ferrari SF1000
Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20, leads Lando Norris, McLaren MCL35
Kimi Raikkonen, Alfa Romeo Racing C39, Alex Albon, Red Bull Racing RB16, and Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35, all make a pit stop
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, leads Alex Albon, Red Bull Racing RB16, and Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35, arrives on the grid
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35, leads Pierre Gasly, AlphaTauri AT01 and Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20 on the formation lap
Romain Grosjean, Haas VF-20, leads Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
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Und auch Norris hat am jüngsten Ergebnis zu knabbern: "Mir ist heute ein Fehler unterlaufen, der mich wahrscheinlich nicht viele Punkte gekostet hat. Ich wäre in der Region von Carlos angekommen. Also nicht das Ende der Welt, aber mittelfristig willst du bei jeder Gelegenheit punkten."

Dass er eben diese Chance auf dem Hungaroring nicht wahrgenommen habe, das "könnte sich am Saisonende noch rächen", wie er sagt.

Er selbst stuft den bisherigen Saisonverlauf auf persönlicher Seite als "positiv" ein und glaubt, sich fahrerisch "verbessert" zu haben. "Da ist aber noch immer Luft nach oben", sagt Norris. "Die ersten beiden Rennen waren perfekt, jetzt habe ich einen schweren Fehler gemacht. Das schauen wir uns jetzt an."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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