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Lando Norris Sechster in Spielberg: "Die erste Runde war das Beste"

McLaren-Pilot Lando Norris egalisierte in Spielberg als Sechster sein bisher bestes Saisonergebnis und kämpfte sogar kurzzeitig mit Verstappen, Vettel und Co.

Nachdem sich McLaren bereits in Frankreich zur vierten Kraft im Feld aufgeschwungen hatte, knüpften Lando Norris und Carlos Sainz beim Großen Preis von Österreich an diese Leistung nahtlos an. Nur mit dem Unterschied, dass diesmal der Youngster auf Platz sechs ins Ziel, während Sainz sich auf der Schlussrunde noch an Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) vorbei auf Rang acht schob.

Der Spanier hatte sich vom Ende der Startaufstellung erst nach vorn kämpfen müssen. Sein Teamkollege Norris war mit Startplatz fünf in einer deutlich komfortableren Ausgangsposition und kämpfte zu Beginn mit Sebastian Vettel (Ferrari), Max Verstappen (Red Bull) und Räikkönen. "Die erste Runde war das Beste, denke ich", jubelt der Formel-1-Rookie über seinen guten Start ins Rennen.

"Es hat Spaß gemacht. Schade, dass ich nicht an Lewis vorbei kam." Der Mercedes-Pilot war nur einen Platz vor Norris gestartet. "Er war schnell in den Geraden, was ein wenig frustrierend war, aber ansonsten haben wir in der Eröffnungsrunde einen besseren Job gemacht als bisher", freut sich der McLaren-Pilot. "Danach ging es mehr darum, das Rennen zu kontrollieren und am Alfa von Kimi vorbeizukommen."

Norris im Vorteil gegenüber Gasly

Über seinen Kampf mit Verstappen, Vettel und Co. sagt der Rookie: "Es war schön, mit ihnen zu fahren. Man konnte sehen, wo sie gewinnen und wo sie vielleicht nicht weit weg sind, was unser Tempo im Vergleich zu ihrem betrifft. Es war zwar nur ein kurzes Vergnügen, gegen sie anzutreten, da sie schneller sind als wir. Aber genau da wollen wir hin, also werden wir weiter harten arbeiten, um eines Tages gegen sie zu kämpfen."

Gegen Räikkönen und später Pierre Gasly im Red Bull gelang das bereits in Spielberg. "Offensichtlich war es das Aufregendste für mein eigenes Rennen, an Kimi vorbeizukommen, und es gelang mir dann, den Red Bull für den Rest des Rennens hinter mir zu halten", blickt Norris zurück. "Dabei habe ich darauf geachtet, die Reifen zu schonen, insbesondere den Medium. Das war bei den Temperaturen wichtig."

Obwohl Gasly auf seinem zweiten Run mit dem härteren und damit haltbareren Reifen unterwegs war, wurde er für Norris nicht zur Gefahr. Zwar hält der Rookie fest: "Ihr Auto ist sehr gut, hat aber offensichtlich ein leichtes Defizit auf den Geraden, dennoch ist ihr Renntempo extrem stark. Ich wusste, dass es hart werden würde, zumal ich mit den Mediums in einer etwas riskanteren Position war als er."

Seidl erklärt Reifenwahl in Spielberg

Lando Norris

Mit Norris und Teamkollege Sainz hat sich McLaren als viertstärkste Kraft etabliert

Foto: LAT

McLaren-Teamchef Andreas Seidl erklärt: "Wir haben versucht, die weichen Reifen so lange wie möglich zu halten und dann mussten wir eine wichtige Entscheidung treffen, ob wir mit dem Medium oder dem harten Reifen gehen. Für uns mit allem, was wir am Freitag gesehen haben, war der Medium unter diesen Umständen der bessere Reifen, um Gasly unter Kontrolle zu halten."

Am Ende habe sich das als die richtige Entscheidung erwiesen, lobt Seidl. "Ich freue mich sehr für das Team, denn es war gut für uns zu bestätigen, dass Paul Ricard nicht nur ein Einzelfall war. Wir waren hier eindeutig das viertschnellste Team und es war gut, in der Weltmeisterschaft die Führung im Mittelfeld auf 20 Punkte vor Renault auszubauen." Sie gingen in Österreich nämlich leer aus.

Weitere Co-Autoren: Jonathan Noble. Mit Bildmaterial von LAT.

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