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Lando Norris selbstkritisch: Fahre nicht auf dem Niveau, das ich erwarte

Lando Norris zeigt sich nach dem fehlerbehafteten Qualifying von Melbourne selbstkritisch: Dass er das Auto überfährt, sieht Teamchef Andrea Stella aber anders

Lando Norris selbstkritisch: Fahre nicht auf dem Niveau, das ich erwarte

Lando Norris selbstkritisch: Fahre nicht auf dem Niveau, das ich erwarte

Lando Norris erlebte wieder einmal ein durchwachsenes Qualifying mit McLaren, war am Samstag in Melbourne als 13. aber zumindest in Q2. Allerdings passierten ihm dabei einige kleine Fehler, sodass er zugibt, mit dem MCL60 nicht die beste Leistung zu zeigen - einerseits weil das Auto schwierig zu fahren sei und andererseits weil er das Auto ein bisschen überfährt, um die Schwäche zu kompensieren.

"Es ist eine Kombination", sagt er. "Es ist ziemlich schwierig, vor allem wenn du relativ nah dran bist. Ich möchte mich nicht mit Platz 13 oder zwölf zufriedengeben, von daher überfahre ich das Auto potenziell ein wenig."

"Ich finde noch nicht den Rhythmus, den ich haben möchte und weiß noch nicht bei jeder Kurve, wo das Limit genau ist. Von daher fahre ich vermutlich nicht auf dem Niveau, das ich selbst von mir erwarte", so der Engländer. "Aber das Auto ist auch schwierig zu fahren, von daher kann man damit einfach über das Limit kommen."

Und wenn man beides kombiniere, dann würden solche Fehler wie heute im Qualifying in Melbourne herauskommen. "Ich bin dort gelandet, wo ich es auch verdient habe", sagt Norris.

Die Selbstkritik kommt bei Teamchef Andrea Stella gut an, auch wenn er nicht zustimmen würde, dass Norris das Auto überfährt. Stattdessen sieht er das Team in der Schuld, dass sie ein Auto produziert haben, das wenig Abtrieb produziert und nur schwierig zu meistern ist.

"Ich glaube nicht, dass Lando das Auto überfährt. Ich denke, das Auto ist schwierig zu fahren, vor allem beim Bremsen. Man sieht, dass es immer sehr an der Grenze zum Blockieren der Vorder- oder der Hinterräder ist", so Stella.

"Das hat auch damit zu tun, dass das Auto beim Bremsen gepusht werden muss, damit es irgendwie funktioniert. Und auf Strecken wie dieser, bei kalten Bedingungen und Wind, bedeutet das, dass der Spielraum für Fehler sehr, sehr klein ist."

Er weiß, dass seine Fahrer attackieren müssen, weil die generelle Performance des MCL60 nicht gut genug sei, um ohne Risiko durch die Sessions zu kommen. "Von daher würde ich es nicht überfahren nennen, sondern sie versuchen einfach so viel wie möglich Performance herauszuholen."

"Aber das Auto ist zu schwierig zu fahren und hat nicht genug Grundleistung. Das ist eine Verantwortung, die ganz auf der Seite des Teams liegt", so Stella.

"Wir wissen es zu schätzen, dass Lando und Oscar [Piastri] nicht nur versuchen, ihr Bestes auf der Strecke zu geben, sondern auch diese selbstreflektierende, selbstkritische Einstellung haben. Aber wir wissen, dass es das Team ist, das einen besseren Job machen muss."

Oscar Piastri schied als 16. bereits in Q1 aus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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