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Lando Norris: Überrascht, dass wir vor Ferrari sind

Lando Norris ist mit seinem sechsten Startplatz einigermaßen zufrieden, auch wenn es besser hätte sein können - Zumindest startet er vor Hauptgegner Ferrari

Lando Norris hat sich mit Rang sechs im Qualifying von Ungarn wieder in eine gute Ausgangsposition gebracht. "Ich bin zufrieden, es könnte schlechter sein", sagt der McLaren-Pilot, der damit auch wieder Hauptkonkurrent Ferrari bezwingen konnte. "Der sechste Platz ist gut für uns."

"Aber vielleicht war es nicht ganz perfekt", legt er nach. Denn theoretisch hätte es für ihn noch etwas besser sein können. Gerade einmal sechs Tausendstelsekunden fehlten ihm auf Pierre Gasly, weitere 62 Tausendstel auf Rang vier. Hätte Norris seine Zeit aus Q2 bestätigt, wäre er auf Platz vier gefahren.

Doch das war für ihn schwierig: "Der Wind ist für diese eine Runde etwas eingeschlafen. Dadurch sah es so aus, als hätte ich es genau hinbekommen", erklärt er. Für seinen finalen Q3-Versuch kam der Wind jedoch wieder und Norris bekam nicht noch einmal die gleiche Zeit aus dem Auto.

Was ihn auch ärgerte: Norris fuhr in Q1 noch ein zweites Mal auf die Strecke - aus seiner Sicht unnötigerweise. Dadurch fehlte ihm im letzten Abschnitt ein neuer Reifensatz. "Wenn wir dann über Abstände von einem halben Zehntel oder zwei Hundertstel sprechen, dann brauchst du diese beiden sauberen Runs auf deinen Reifen - und das hatten wir nicht."

 

Das ist ein kleiner Frustpunkt für ihn, doch im Grunde kann Norris mit Rang sechs sehr gut leben. "Vor allem da ich nicht gedacht habe, dass wir Sechster sein würden", wie er betont. Denn Alpine oder auch Ferrari hatten aus seiner Sicht einen besseren Eindruck gemacht, lagen aber am Ende hinter ihm.

"Wir haben erwartet, dass sie sehr, sehr schnell sein würden", sagt Norris über Ferrari. "Sie haben ihre Highspeed-Charakteristiken verbessert, und sie haben auch ein sehr stabiles Heck bei langsamer Geschwindigkeit. Und damit hatten wir das ganze Wochenende über zu kämpfen, nämlich mit dem Heck und den letzten drei Kurven im letzten Sektor und ein paar Kurven im mittleren Sektor."

Daher ist der McLaren-Pilot auch überrascht, dass man im Qualifying vor Ferrari war. "Aber ich weiß nicht, ob es nur daran lag, dass ich eine gute Runde gefahren bin und sie nicht oder was auch immer - und einer hatte ja auch einen Unfall", so Norris.

"Wir können sie also dieses Wochenende schlagen", glaubt er. "Aber sie sind auch sehr schnell. Es würde mich also nicht überraschen, wenn Charles das ganze Rennen über hinter mir ist, wenn ich ihn hinter mir halten kann." Und das sei natürlich das Ziel für die Meisterschaft, in der McLaren noch 15 Punkte Vorsprung hat.

Aufpassen muss Norris aber auch auf Pierre Gasly vor ihm, der nach einem Ausreißer-Wochenende in Silverstone wieder im üblichen Terrain unterwegs ist. "Sie haben ein gutes Auto, das haben sie schon oft in dieser Saison gezeigt", warnt der Brite. "Sie waren das ganze Wochenende über schnell, und Pierre leistet immer gute Arbeit. Aber wir haben eine Chance, vor ihnen zu sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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