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Lando Norris will nicht lügen: Stimmung bei McLaren ist nicht gut

McLaren konnte am ersten F1-Rennwochenende 2022 die Erwartungen nicht erfüllen: Lando Norris verrät, dass sich das auf die Stimmung im Team auswirkt

So hat sich McLaren den Start in die neue Formel-1-Ära nicht vorgestellt. Beim Auftakt in Bahrain vor einer Woche verpassten sowohl Lando Norris, als auch Daniel Ricciardo die Punkte. Und auch beim Großen Preis von Saudi-Arabien in Dschidda scheint es nur bedingt aufwärts zu gehen. Kein Wunder, dass das Team derzeit stimmungstechnisch eher ein Tief durchlebt.

"Wenn man Punkte und Erfolg hat und auf dem Podium steht, dann steigt die Moral immer. Ich glaube also nicht, dass es schlimmer geworden ist. Ich denke, es gibt natürlich Erwartungen, und wir wollen als Racer Erfolg haben und gut abschneiden", sagt Norris.

Aber: "Wir werden nie so glücklich über P16 sein, wie wir über P8 oder P7 oder was auch immer wären. Es ist also immer ein kleines Stückchen unserer Freude weg." Die Wurzel allen Übels liegt bei McLaren in der Bremskühlung.

Bei den Testfahrten überhitzten die Bremsen immer wieder, sodass keine Long-runs möglich waren. Für den Auftakt brachte man eine neue Lösung, die Teamchef Andreas Seidl allerdings nur als "Interimslösung" bezeichnete. In den kommenden Wochen arbeitet das Team an einer langfristigen und zufriedenstellenden Lösung.

Lando Norris: Lange Saison vor uns

Es "liegt noch eine lange Saison vor uns", gibt Norris zu bedenken. "Und selbst wenn wir uns zwei Monate lang abmühen oder sechs, sieben, acht Rennen lang kämpfen müssen, glaube ich, dass jeder ziemlich zuversichtlich und motiviert ist, dass wir wieder gute Fortschritte machen und dahin zurückkehren können, wo wir sein sollten."

Immerhin war es der Anspruch von McLaren, in diesem Jahr durch die Einführung der neuen Fahrzeuggeneration zu Mercedes, Red Bull und Ferrari aufzuschließen und sich mit ihnen einen Vierkampf um vordere Platzierungen zu liefern. Davon ist man momentan meilenweit entfernt, der Kampf um den Q3-Einzug ist die Realität.

 

"Ich glaube nicht, dass wir mit unserem jetzigen Stand zufrieden sein können. Ich denke, das ist der Punkt, den ich zu sagen versuche: Wir können nicht glücklich sein, und deshalb sind wir es auch nicht", so Norris. "Aber das Wichtigste ist, dass wir alle immer noch motiviert sind, dorthin zurückzukehren, wo wir wissen, dass wir sein sollten."

Daniel Ricciardo: Keine Veränderung in einer Woche

Teamkollege Daniel Ricciardo hatte zuletzt sogar noch mehr zu kämpfen. Die Tests in Bahrain verpasste er durch seine Infizierung mit dem Coronavirus. Diesen Rückstand schleppte er mit ins Auftaktwochenende, wo er bereits in Q1 ausschied.

Das Licht am Ende des Tunnels sei es, worauf man hinarbeite, meinte der Australier. Doch die Wende passiert nicht von heute auf morgen. Ricciardo bezeichnet es als "ein bisschen einen Prozess", der auf McLaren zukommt. "Es ist keine Veränderung, die sich innerhalb einer Woche vollzieht."

"Vielleicht kommt es unserem Auto hier auf dieser Strecke mehr entgegen und wir schneiden etwas besser ab, aber ich denke, wir müssen noch einige größere Veränderungen vornehmen, um uns in die, sagen wir mal, Top-5-Position zu bringen." Den Trainingsfreitag in Dschidda schlossen Norris und Ricciardo auf den Plätzen sieben und 15 ab.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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