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Latifi wird Russell als Referenz im Jahr 2022 vermissen

Williams-Pilot Nicholas Latifi schätzt Teamkollege George Russell als "großartige Referenz", die ihm 2022 fehlen wird, wenn der Brite zu Mercedes wechselt

Seit 2020 bilden George Russell und Nicholas Latifi das Fahrerduo bei Williams. Doch mit Ende dieser Formel-1-Saison endet auch Russells Engagement für den britischen Traditionsrennstall, wodurch Latifi eine wichtige Bezugsgröße verliert.

"Natürlich denke ich, dass George eine großartige Referenz ist", sagt der Kanadier über seinen Teamkollegen. "Er ist jemand, von dem man weiß, dass er in neun von zehn oder vielleicht sogar neuneinhalb von zehn Fällen in vielen Sessions und vor allem im Qualifying immer das Maximum aus dem Auto herausholt."

"Das soll nicht heißen, dass ich nicht glaube, dass mein neuer Teamkollege in der Lage ist, das Gleiche zu tun", fügt Latifi hinzu. Er wird sich die Box in der kommenden Saison mit dem ehemaligen Red-Bull-Piloten Alex Albon teilen.

Die beiden Saisons an der Seite seines ehemaligen Formel-2-Rivalen Russell seien dennoch etwas Besonderes gewesen: "Ich denke, diese Referenz war ziemlich stark. Das war für mich natürlich sehr nützlich, um daraus zu lernen, vor allem, weil ich noch am Anfang meiner Karriere stehe, genau wie er."

Während Russell 2022 ins Mercedes-Werksteam wechseln und neuer Teamkollege von Lewis Hamilton sein wird, bleibt Latifi bei Williams. Dort konnte er seinen Ruf zuletzt mit einigen guten Leistungen stärken, etwa in Budapest und Spa.

Aus dem Schatten von Russell konnte er aber nur selten treten. Der 26-Jährige weiß: "Natürlich ist es gut, wenn man ihn pusht und schneller ist als er. Aber wenn es andersherum ist, dann lernt man einfach dazu und beschleunigt seine eigene Lernkurve."

Beim letzten Formel-1-Wochenende in der Türkei erlebte Latifi ein frustrierendes Rennen, nachdem ein Dreher in der ersten Runde ihn auf nasser Strecke früh zurückwarf. Der Williams-Pilot ließ sich von dieser Erfahrung jedoch nicht entmutigen, sondern stellte fest, dass er das ganze Wochenende über eine gute Pace gezeigt hatte.

"Ich denke, die Performance war im Qualifying da, und auch die Rennpace war sehr stark. Ich wäre locker in Q2 gewesen, wären wir in den letzten drei Minuten eine Runde gefahren. Auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt, die Performance und das Momentum sind immer noch da. Darauf muss ich mich konzentrieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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